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Spargelragout & Fischküchlein

Endlich Frühling! Endlich Spargelzeit!

Heute einmal nicht mit Hollandaise und Schinken, wie gewohnt und zurecht heiß geliebt 🥰 sondern als kleines, feines Ragout. Weißer und grüner Spargel mit Erbsen in einer cremigen Sauce und dazu neuen Kartoffeln und frühlingsfrischer Fisch mit Bärlauch. Mal etwas anderes und nicht weniger lecker – versprochen!

Spargelragout

Zutaten:

400 ml Gemüsebrühe

1 Prise Zucker

500 g weißen Spargel, geschält und in Stücke geschnitten

500 g grünen Spargel, geputzt und in Stücke geschnitten

1 Esslöffel Butter

2 Schalotten, fein gewürfelt

1 Esslöffel Mehl

1 Schuss Sahne

2 Handvoll Erbsen (TK)

Salz, Pfeffer

etwas geriebene Muskatnuss

ein paar Spritzer Worcestershiresauce

ein Spritzer Zitronensaft

etwas abgeriebene Zitronenschale

frische Kräuter wie Petersilie und/oder Schnittlauch, klein geschnitten

ein paar halbierte Kirschtomaten (habe ich vergessen, wie ihr seht 😂)

Zubereitung:

Die Gemüsebrühe mit dem Zucker aufkochen und die Spargelstücke darin garkochen. Anschließend abgießen, den Sud auffangen und beides beiseite stellen.

Die Butter in einem ausreichend großen Topf zerlassen und die Schalottenwürfel darin anschwitzen. Das Mehl hinzufügen, kurz mit anschwitzen und nach und nach die etwas abgekühlte Brühe hinzufügen, bis eine glatte cremige Sauce entschanden ist. Die Erbsen hinzugeben und alles einmal aufkochen lassen. Die Sahne unterrühren und den Spargel dazugeben. Etwas Zitronenschale hineinreiben, mit Salz, Pfeffer, Muskatnuss, eventuell etwas Zucker, Worcestershiresauce und Zitronensaft abschmecken. Ganz zum Schluss ein paar Kirschtomaten unterheben und die Kräuter darüber streuen.

Fischküchlein

Zutaten:

400 g Seelachsfilets

200 g geschälte Garnelen

1 Ei

1 Handvoll Semmelbrösel

Salz, Zitronenpfeffer

etwas abgeriebene Zitronenschale

etwas Zitronensaft

3 Lauchzwiebeln, in feine Ringe geschnitten

1 Esslöffel Bärlauchpaste (oder 1 Handvoll frischen Bärlauch, in feine Streifen geschnitten, oder eine Knoblauchzehe, feingeschnitten)

etwas Butterschmalz zum Ausbacken

Zubereitung:

Die Fischfilets und die Garnelen in einer Küchenmaschine zerkleinern. Wer keine Küchenmaschine hat, kann Filets und Garnelen auch von Hand ganz fein würfeln. Anschließend das Ei, Semmelbrösel, Gewürze, Frühlingslauch und Bärlauch (oder Knoblauch) untermengen. Das Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen. Mit einem Esslöffel kleine Küchlein von der Fischmasse abstechen und von beiden Seiten im heißen Butterschmalz goldbraun ausbacken.

Die Bärlauchsaison ist ja nun leider schon vorbei, glaube ich und ich dachte eigentlich, ich hätte euch im letzten Jahr schon von meinem Bärlauchpastenvorrat erzählt. Habe ich aber gar nicht, wie ich gerade feststellen musste, als ich das Rezept für die Bärlauchpaste für euch verlinken wollte. Also beschreibe ich es jetzt und hier.

Bärlauchpaste

Zutaten:

100 g frische Bärlauchblätter, gut gewaschen und trockengeschleudert

1 Teelöffel Meersalz

100 ml Olivenöl + etwas zum Pastebedecken im Glas

Zubereitung:

Alle Zutaten mit einem Pürierstab fein pürieren und in saubere Gläser füllen. Oben auf die fertige Paste noch etwas Olivenöl gießen und jedes Glas fest verschließen. Ich bewahre meine Gläser im Kühlschrank auf. Hier hält sich die Paste mehrere Monate. Probiert es einfach aus! 🌱

Kräuterbutter Glücksklee

Zum Jahresabschluss habe ich Euch einen Glücksklee mitgebracht! 🍀

Eigentlich das gute alte Kräuterbutter-Baguette in der Form eines Glücksbringers. Zum Silvester-Raclette oder zum letzen Fondue des Jahres ein schönes Mitbringsel.

Kräuterbutter-Glücksklee

Zutaten für die Kräuterbutter:

250 g weiche Butter

50 g gehackte Petersilie (frisch oder TK)

50 g Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten (frisch oder TK)

50 g gehackten Dill (frisch oder TK)

etwas abgerieben Zitronenschale

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren.

Zutaten für den Teig:

400 g Weizenmehl

1 Päckchen Trockenhefe

1 Esslöffel Zucker

1 Teelöffel Salz

4 Esslöffel Sonnenblumenöl

50 g gehackte Petersilie (frisch oder TK)

175 ml lauwarmes Wasser

Alle Zutaten zu einem glatten Hefeteig verarbeiten und den Teig abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich in etwa verdoppelt hat. Anschließend nochmals gut durchkneten und eventuell noch etwas Mehl einarbeiten, bis der Teig nicht mehr klebt. Aus einem kleinen Stück Teig für das Kleeblatt einen Stiel rollen. Den restlichen Teig in vier gleich große Stücke teilen und diese zu Kugeln formen. Aus jeder Teigkugel nun jeweils ein Herz formen. Hierfür die Teigkugel dünn ausrollen und mit Kräuterbutter bestreichen. Anschließend die Teigplatte aufrollen und diese Teigrolle in der Mitte falten, so dass die beiden Rollenhälften aufeinander liegen. Die offenen Enden spitz zusammendrehen. Von der gefalteten Seite her den Strang der Länge nach zu 3/4 einschneiden und die beiden so entstandenen Schlaufen nach außen drücken, so dass ein Herz entsteht. Oh je, versteht man das? 😅 Hätte ich doch bloß ein paar Schritt-für-Schritt Fotos gemacht…

Wenn alle vier Herzen fertig sind, werden sie in Form eines vierblättrigen Kleeblatts auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech zusammengelegt. Den Stiel irgendwo leicht gebogen unter eines der Herzen legen und das Kleeblatt nochmals, mit einem Küchentuch abgedeckt, eine halbe Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Glücksklee 30 Minuten bei 200°C goldbraun backen.

Nun bleibt mir für dieses Jahr nur noch Euch allen einen guten Rutsch zu wünschen! Kommt gut ins neue Jahr! Von mir an dieser Stelle eine extra Portion Glück für das kommende Jahr 2024❣️Bis nächstes Jahr… 👋

Gemüsepuffer

Eigentlich hatte ich heute vor, einfach mal einen blogfreien, faulen Sonntag zu zelebrieren, aber dann hatte ich doch ganz doll Lust etwas Schönes zu kochen und für euch zu fotografieren. Dummerweise habe ich mir gestern schon einen faulen Samstag gegönnt 🤣 das heißt ich war nicht einkaufen. Somit gab es für heute überhaupt keinen Plan, was es zu essen geben sollte. Nach einem hoffnungsvollen Blick in den Kühlschrank war schnell klar, außer Gemüseresten und Eiern ist nichts da.

Aber auch daraus lässt sich etwas Schickes zaubern, wie ihr sehen könnt! Nämlich ein giraffenhoher Gemüseturm zum Beispiel… 😃

Gemüsepuffer

Zutaten:

verschiedene frische, geputzte Gemüse (was halt grad so da ist)
bei mir war das heute:

1 große Kartoffel, geschält

3 Karotten, geschält

3 Stangen Staudensellerie

1/8 Weißkohl

1 Stück frischer Ingwer, gewaschen

1 Zwiebel, geschält

1/2 rote Chilischote, von den Kernen befreit

Ausserdem:

2 Eier

3-4 Esslöffel zarte Haferflocken

Salz

Pfeffer

Kokosöl zum Braten

Zubereitung:

Weißkohl und Staudensellerie (am besten mit einer Küchenmaschine) fein hobeln und in eine große Schüssel geben. Fein gewürfelte Chili, und das restliche fein geraspelte Gemüse dazu geben und alles gleichmäßig vermengen. Die Masse salzen, pfeffern und Eier und Haferflocken untermengen. Alles etwa 10 Minuten durchziehen lassen.

Das Kokosöl in einer großen Pfanne erhitzen und mit einem Esslöffel die Gemüsemischung portionsweise darin verteilen. Die Puffer etwas flachdrücken und von beiden Seiten knusprig anbraten.

Aus etwas Joghurt, Kräutern, Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Zitronenschale/-saft und ein paar Spritzern Worchestersauce habe ich dann noch einen schnellen Dip zusammengemixt.

Guten Appetit und eine schöne Woche!

Focaccia Blumenwiese

Bunte Blumen zum Muttertag! Nicht frisch gepflückt, dafür aber frisch gebacken.

Ein einfacher Focaccia-Teig wird nach Herzenslust mit allem verziert, was das Gemüsefach und die Vorratskammer so hergeben. Es eignen sich eigentlich sämtliche dünn geschnittenen Gemüsesorten, Kräuter, Saaten und Nüsse. Obst und Trockenfrüchte gehen selbstverständlich auch. Der Fantasie sind keine Grenzen gesezt. Ein Hoch auf die Kreativität! 🙃

Focaccia

Zutaten:

500 g Mehl Type 00 oder Type 405

300 ml warmes Wasser

15 g frische Hefe

2 Esslöffel Olivenöl

1 gehäufter Teelöffel Salz

2 Teelöffel Honig

Zubereitung:

Mehl und Salz in einer Rührschüssel mischen. Die Hefe und den Honig im warmen Wasser auflösen und mit dem Öl zum Mehl geben. Alle Zutaten mindestens 10 Minuten gut durchkneten und zu einem glatten, jedoch recht feuchten Teig verarbeiten. Mit einem Küchenhandtuch abgedeckt 3 Stunden an einem warmen Ort gehen lassen. In der Zwischenzeit das Gemüsefach nach geeignetem Belag für Deine Focaccia durchforsten.

Nach der Gehzeit ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig mit ein bisschen Mehl bestäuben und nochmals kurz durchkneten. Das geht am besten mit einer Küchenmaschine oder mit den Knethaken vom Handrührgerät, da der Teig immer noch sehr klebrig sein sollte. Die Teigmasse auf das Backblech geben, wieder mit etwas Mehl bestäuben und mit bemehlten Fingern in die gewünschte Form und Größe stubsten. Immer wieder mit den Fingerspitzen kleine Mulden in den Teig drücken, so lange, bis die Focaccia das richtige Format hat. Erneut mit dem Küchentuch abgedeckt eine Stunde gehen lassen.

Den Teig mit Olivenöl beträufel und nach Lust und Laune bunt belegen. Bei mir haben es Fenchel, rote und gelbe Paprika, Schnittlauch, glatte Petersilie, rote Zwiebel, Leinsaat, Kürbiskerne und rosa Pfefferbeeren auf die Wiese geschafft. Zum Schluss noch etwas grobes Meersalz darüber verteilen und für 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 230°C goldbraun backen.

Fertig! Mit einem schnellen Kräuteraufstrich ein prima Geschenk, Mitbringsel zum Grillabend oder einfach zum Selberessen.

Schneller Kräuteraufstrich

Zutaten:

1 Esslöffel weiche Butter

200 g Crème fraîche

1/2 Kästchen Kresse, frisch geschnitten

1 Esslöffel frische Petersilie, fein gehackt

1 Esslöffel frischen Dill, feingeschnitten,

1 Esslöffel frischen Schnittlauch, in feine Röllchen geschnitten

1/2 Teelöffel Paprika edelsüß

etwas Knoblauch, frisch und fein gehackt oder granuliert

1/4 Zwiebel, sehr fein gewürfelt oder Zwiebelpulver

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander verrühren und sofort genießen.

Ganz viel Spaß beim Nachbacken und Verschenken! Genießt das schöne Wetter und allen Müttern einen zauberhaften Muttertag!

Kunterbunte Lachsburger

Jetzt nur nicht trübsinnig werden! Vielleicht kann hier schreiend buntes Essen in den Händen helfen. Ich gebe zu, die Herstellung der einzelnen Komponenten kostet ein wenig Zeit und Mühe, aber ich verspreche, der Aufwand lohnt sich. Zusammengesetzt wird dieses Farbfeuerwerk aus grünen Kräuter-Hefe-Buns, leicht scharfer Avocado-Wasabi-Creme, Salat und frischer Rote Beete, einer Lachsfrikadelle und fruchtiger Mango-Salsa…

…und los geht’s mit den Burgerbrötchen.

Grüne Kräuter-Buns

Zutaten:

50 ml Olivenöl

1/2 Bund Petersilie

1/2 Bund Dill

10 g frische Hefe

1 gehäufter Teelöffel Zucker

250 g Mehl

1 gestrichener Teelöffel Salz

1 Ei

125 ml lauwarmes Wasser

etwas Schwarzkümmel zum Bestreuen

Zubereitung:

Die Hefe in eine Tasse geben und mit dem Zucker bestreuen. Beiseite stellen, bis die Hefe sich von alleine verflüssigt hat.

Petersilie und Dill mit dem Olivenöl pürieren.

Mehl und Salz in eine Schüssel geben und miteinander vermischen. Das Ei trennen. Das Eiweiß wird später zum Bepinseln der Buns gebraucht. Das Eigelb mit dem Kräuteröl, dem Wasser und der nun flüssigen Hefe zum Mehl geben und alles gut zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig mit einem Küchentuch abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.

Den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmals gut durchkneten. Entweder ca. 2 cm dick ausrollen und in der gewünschten Größe ausstechen (ich habe einen Blumenausstecher mit ca. 6 cm Durchmesser verwendet) oder einfach zu Kugeln rollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Erneut mit dem Küchenhandtuch abdecken und noch einmal 20 Minuten ruhen lassen. Anschließend das Eiweiß mit einem Backpinsel auf die Buns auftragen und jedes mit etwas Kreuzkümmel bestreuen. Nun ab damit in den Ofen, für 15 – 20 Minuten. Die Burger-Buns sind gar, wenn sie beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingen.

Lachsfrikadellen

Zutaten:

500 g Lachsfilet ohne Haut und Gräten

2 Scheiben Toastbrot

125 ml Milch

2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten

1 Ei

etwas abgeriebene Limettenschale

Saft einer halben Limette

1 Esslöffel Aprikosenmarmelade

ca. 1 cm frisch geriebenen Ingwer

1 kleine Knoblauchzehe, fein gehackt

1/2 rote Chilischote, ohne die Kerne sehr fein gewürfelt

1 handvoll frische Korianderblätter (ersatzweise glatte Petersilie), fein geschnitten

Salz, Pfeffer und Paprikapulver nach Geschmack

Neutrales Öl zum Braten

Zubereitung:

Die Toastbrotscheiben mit der Milch in einer Schüssel einweichen lassen. Den Lachs in kleine Würfel schneiden und die Hälfte davon fein pürieren. Alle Zutaten zum eingeweichten Brot geben und zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.

Öl in einer Pfanne erhitzen und aus der Masse geformte Frikadellen (von der Größe her passend zu den Buns) braten.

Mango-Salsa

Zutaten:

1 reife Mango, geschält, vom Stein befreit und fein gewürfelt

1/2 Chili, ohne die Kerne sehr fein gewürfelt

1/2 rote Zwiebel, fein gewürfelt

1/3 Salatgurke, entkernt und fein gewürfelt

1 Esslöffel Zitronensaft

Salz und etwas Agavendicksaft zum Abschmecken

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermengen und etwas durchziehen lassen.

Avocado-Wasabi-Creme

Zutaten:

1 kleine Avocado

Saft einer halben Limette

ca. 8 cm Wasabipaste aus der Tube

Salz und etwas Agavendicksaft nach Geschmack

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander pürieren, abschmecken – fertig!

Und nun darf endlich geschichtet werden 🙂

Ein Burgerbrötchen aufschneiden und auf beide Hälften etwas Avocado-Wasabi-Creme steichen. Auf die untere Hälfte habe ich dann ein Salatblatt, ein paar Scheiben frische, fein gehobelte rote Beete und die Lachsfrikadelle gelegt. Nun die Mango-Salsa und den Deckel oben drauf…

…guten Appetit!

Heute: Fisch im Netz!

Fischfrikadelle_Kartoffelsalat

Die einfachsten Sachen sind ja meistens die Besten!

Unter diesem Motto habe ich heute Fischfrikadellen mit Kartoffelsalat für Euch. Dieses Gericht braucht zwar etwas Vorbereitungszeit, dafür hat man anschließend ein Essen im Kühlschrank, das auch kalt noch der Renner ist. Einfach etwas mehr zubereiten und am nächsten Tag kann die Küche kalt bleiben.

Kartoffelsalat

1 kg festkochende Kartoffeln

1/2 Liter Gemüsebrühe

1 Zwiebel, geschält, fein gewürfelt

3 Esslöffel Mayonnaise

3 große Gewürzgurken, gewürfelt

etwas Essig aus dem Gurkenglas

3 hartgekochte Eier, grob gewürfelt

Salz, Pfeffer

1 Bund Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

Die Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser gar kochen. Anschließend noch heiß pellen,  in Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben. Die Zwiebelwürfel kurz in etwas Öl anschwitzen, mit der Brühe aufgießen und kurz aufkochen lassen. Die heiße Zwiebelbrühe über die Kartoffeln gießen und am besten über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lassen. Am nachsten Morgen haben die Kartoffeln fast die ganze Flüssigkeit aufgenommen. Jetzt einfach alle weiteren Zutaten (bis auf den Schnittlauch) hinzu geben, vorsichtig uterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Salat nochmals bis zum Essen kalt stellen, damit er noch einmal gut durchziehen kann. Kurz vor dem Servieren den fein geschnittenen Schnittlauch über den Kartoffelsalat streuen.

Kartoffelsalat

Fischfrikadelle_2

Fischfrikadellen

500 g Kabeljaufilet, in feine Würfel geschnitten

2 Scheiben Toastbrot, gewürfelt

6 Esslöffel Milch

3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten

1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt

3 Esslöffel fein gehackte Petersilie

1 Ei

Saft und abgeriebene Schale einer unbehandelten halben Zitrone

Salz, Pfeffer

Butterschmalz zum Braten

Zuerst die Toastbrotwürfel kurz in der Milch einweichen. Anschließend alle Zutaten zu einer glatten Masse verkneten und Frikadellen formen. Die Fischfrikadellen langsam im heißen Buitterschmalz braten.

Fischfrikadelle_1

Mit etwas Zitronensaft beträufelt zum Kartoffelsalat – sooooo fein!

Habt eine schöne Woche! 🙂

 

 

Gugelhupf

Herzhafter Gugl

Gugelhupf geht immer! Heute gibt es mal keinen klassischen Napfkuchen mit Rosinen und so, sondern einen wunderbar herzhaften Hefe-Gugelhupf mit Speck und Zwiebeln. Der schmeckt besonders lecker mit hausgemachtem Spudekäs. Es grüßt die Pfalz!

Gugelhupf mit Speck und Zwiebeln

1 Päckchen Hefe in einer Tasse mit 1 Esslöffel Agavendicksaft vermischen und so lange stehen lassen, bis die Hefe sich verflüssigt hat und Blasen wirft.

In der Zwischenzeit in einer Pfanne 100 g Speck- oder Schinkenwürfel auslassen, je nach dem, wie fett der Speck, ist eventuell etwas Öl hinzufügen. Wenn der Speck knusprig wird 2 gewürfelte Zwiebeln hinzugeben und mit anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind.

300 g Roggenmehl,

300 g Weizenmehl,

1 1/2 Teelöffel Salz,

100g ausgelassene Butter,

1 Ei,

ca. 250 ml warmes Wasser,

die flüssige Hefe und die

Speck-Zwiebelmasse zu einem Teig verkneten und an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich fast verdoppelt hat.

Eine Gugelhupfform gut ausbuttern und mit Mandelblättchen ausstreuen. Wenn der Teig genügend aufgegeangen ist, wird er nochmals mit etwas Mehl gut durchgeknetet. Er sollte nicht so fest sein wie z.B. ein Pizzateig, aber auch nicht mehr super klebrig. Nun füllst Du den Teig in die Backform und lässt ihn nochmals eine viertel Stunde ruhen. Ja, und dann ab in den vorgeheizten Backofen bei 180°C für 45 – 50 Minuten. Er ist fertig, wenn er hohl klingt.

Herzhafter Gugl_2

Spundekäs

125 g Frischkäse,

125 g Quark,

1 Zwiebel gewürfelt,

1 Teelöffel Paprikapulver,

Salz, Pfeffer nach Geschmack und eine Prise Zucker.

Ich mag es gerne, wenn noch Petersilie und Schnittlauch drin sind.

Vom Spundekäs eine ordentliche Portion auf einem Stückchen Gugelhupf verteilen und genießen. Tomätchen dazu und fertig!

Herzhafter Gugl_3

 

Samstag war Freytag!

Freytag

Am vergangenen Samstag habe ich zum allerersten Mal auswärts vor Publikum gekocht. Klitzekleine Köstlichkeiten aus dem Dampfgarer und vom Teppan-Yaki bei der Firma Frey Küchenzentrum und Innenausbau in Kandel.

Hier nun für alle die dort waren, denen es geschmeckt hat und die Lust haben die Häppchen Zuhause nachzukochen – und für alle anderen natürlich auch:

Die Freytagsrezepte:

Gefüllte Zucchini mit Tomatensoße

1 Tasse Basmatireis mit etwas Salz und einem Schuss Sonnenblumenöl gar kochen.

1/4 Tasse Wildreis ebenso garen.

250 g gemischtes Hackfleisch und

1 kleine Zwiebel, gewürfelt, in etwas Öl anbraten.

250 g Champignons, geputzt und klein geschnitten mit braten. Anschließend den Reis unterheben und alles mit Salz, Pfeffer, Kräutern der Provence und frisch gepresstem Orangensaft abschmecken.

Nun die fertige Masse in ausgehöhlte Zucchini (Anzahl variiert, je nach Größe der Zucchini) füllen.

Für die Tomatensoße

1 Päckchen passierte Tomaten,

Saft einer Orange,

Salz, Pfeffer und Zucker miteinander verrühren.

Die Zucchini mit der Tomatensauce in den geschlossenen Behälter des Dampfgarers geben und alles 15 Minuten bei 100°C garen. Ohne Dampfgarer geht es für ca. 30 Minuten in den auf 200°C vorgeheizten Backofen.
Die Zucchini zerteilen, mit Tomatensoße und gehobeltem Parmesan genießen.

Pancakes mit Obstsalat 

Pancakes

150 g Mehl

1 Esslöffel Zucker

1 Teelöffel Backpulver

1/4 Teelöffel Salz

2 Eier

1/4 Liter Milch

Alle Zutaten zu einem Teig verrühren und in etwas Öl kleine Pancakes backen.

Für den Obstsalat

1 Apfel und 1 Birne in kleine Würfel schneiden,

1 Orange filetieren,

rote kernlose Trauben, halbieren

mit dem Saft einer Zitrone, Zucker nach Geschmack und den Kernen eines Granatapfels vermengen.

Eine Hand voll Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne anrösten.

Den Obstsalat zu den Pancakes servieren, ein bisschen Ahornsirup darüber gießen und alles mit ein paar gerösteten Mandelblättchen bestreuen. Das sieht nicht nur schön aus, es schmeckt auch so…

Gefüllte Tomaten

Tomate

Tomaten (Anzahl variiert, je nach Größe) der Länge nach halbieren und mit einem Teelöffel aushöhlen.

1 Tasse Couscous nach Packungsanweisung zubereiten.

1/2 Tasse Pinienkerne in einer trockenen Pfanne anrösten.

ein paar Blättchen frische Minze in feine Streifen schneiden.

3/4 Tasse Rosinen

gehackten frischen Dill

Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermengen und mit

1/4 Teelöffel Zimt, gemahlen

1/4 Teelöffel Piment, gemahlen

Salz, Pfeffer, Zucker und Zitronensaft abschmecken.

Die fertige Masse in die vorbereiteten Tomaten füllen und im gelochten Behälter des Dampfgarers 5 Minuten bei 100°C dämpfen. Wer keinen Dampfgarer hat, stellt die Tomaten in einer Auflaufform für ca. 12 Minuten bei 200°C in den vorgeheizten Backofen.

Die Tomaten mit ein wenig frischer Minze verzieren und – guten Appetit!

Gebackener Camembert mit Gewürzbirne

Käse

1 Rolle Ziegen-Camembert in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden und mit verquirltem Ei und Semmelbrösel panieren.

Die kleinen Käse in etwas Sonnenblumenöl von beiden Seiten knusprig anbraten und mit der Gewürzbirne servieren.

Das Rezept der Gewürzbirne findet Ihr über das Suchen-Feld unter meinen älteren Blog-Beiträgen.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachkochen und bis zum nächsten Freytag