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Sommersalat Deluxe

Salat wird in den warmen Sommermonaten wohl immer gerne gegessen und wenn er sich dann auch noch aus so vielen frischen wertvollen, bunte Zutaten zusammensetzt, umso lieber. Auf dieser bunten Platte tummeln sich neben Eichblattsalat, grünen Bohnen, verschiedenen Tomatensorten und Salatgurkenstreifen auch noch Pfirsichspalten, Feigenhälften, schwarze Johannisbeeren und ein paar Himbeeren. Das Topping bilden geröstete Kartoffelscheiben und Streifen vom liebevoll gepfefferten Rindersteak.

Da bleiben keine Wünsche offen, und wer jetzt noch sagt, er sei kein Fan von Salat – dem ist nicht mehr zu helfen 😂.

Die Zutaten lassen sich beliebig variieren. Jeder kann nach Herzenslust Garten und Kühlschrank plündern. Ob nun mit Fleisch und/oder Käse oder ganz ohne tierische Produkte – jeder, wie er mag. Mein Dressing ist vegan. Es können also auf jeden Fall alle mitessen.

Fruchtiges Sommerdressing

Zutaten:

200 ml Distelöl (oder ein neutrales Pflanzenöl)

200 g Apfelessig

2 Esslöffel Tahin

2 Esslöffel Gelee von schwarzen Johannisbeeren

ca. 2 cm frischen Ingwer, gerieben

1 Schalotte, grob gewürfelt

1 Zehe Knoblauch, grob gewürfelt

Salz, Pfeffer

etwas Ahornsirup zum Abschmecken (wenn’s nicht vegan sein muss, darf’s auch Honig sein)

ein paar rote Pfefferbeeren, gemörsert zum Darüberstreuen

Zubereitung:

Apfelessig, Tahin, Johannisbeergelee, Ingwer, Schalotte und Knoblauch in einen hohen Mixbecher geben. Alles mit einem Pürierstab gut durchmixen und nach und nach langsam das Öl während des Mixvorgangs dazu gießen. So entsteht ein cremiges Dressing. Zum Schluss die Salatsoße mit Salz, Pfeffer und Ahornsirup oder Honig abschmecken.

Das fertige Dressing zum Servieren in ein Kännchen füllen und mit den roten Pfefferbeeren bestreuen. In veschließbare Flaschen abgefüllt hält sich das fruchtige Sommerdressing im Kühlschrank ein paar Tage.

Guten Appetit und einen kulinarischen Sommersonntag!

Gar nicht spießig

Endlich lacht die Sonne vom Himmel und die Nahrungsaufnahme kann wieder draußen stattfinden. Es darf gegrillt werden! Wem aber die marinierten Steaks vom Metzger nebenan den ganzen Sommer über zu langweilig sind, dem kann jetzt geholfen werden. Das Motto lautet: Auf die Spieße – fertig los! Wir machen Schaschlik – und zwar jeder seinen eigenen.

Spiesse_1

Man nehme: die größte Schüssel die im Haushalt zu finden ist und fülle diese mit allen Leckereien die man auf ein Holzstäbchen auffädeln kann.

Schale

1 Handvoll Cherry-Tomaten

1 kleine Zucchini, in Scheiben geschnitten

1 Handvoll getrocknete Aprikosen

1 Handvoll eingelegte Chilischoten

1 Handvoll Halloumiwürfel

1 Handvoll Schafskäsewürfel

1 rote Paprikaschote, in mundgerechte Stücke geschnitten

1 Handvoll Champignons, halbiert

1 Maiskolben, in Scheiben geschnitten

1 Karotte, in lange Streifen gehobelt

2 Zwiebeln, geachtelt

2 Äpfel, in Stücke geschnitten und mit Zitronensaft beträufelt (damit sie nicht braun werden)

Durchwachsener Speck, in Scheiben geschnitten

Bratwürstchen, in mundgerechte Stücke geschnitten

Geflügelleber, gewaschen und trocken getupft

…und was Ihr sonst noch mögt…

Hackbällchen oder marinierte Fleischwürfel…

Schaschlik_2

Bei mir gibt es in Stücke geschnittene Hähnchenbrustfilets in einer Marinade aus etwas Olivenöl, Kreuzkümmel und rotem Masala.

Schaschlik_1

Außerdem habe ich

500 g Rinderfilet, in mundgerechte dünne Scheiben geschnitten

500 g Schweinelende, in dünne Scheiben geschnitten

1 gestrichenen Teelöffel Salz

½ Teelöffel Pfefferkörner, grob zerstoßen

½ Teelöffel Koriandersamen, grob zerstoßen

½ Teelöffel getrockneten Rosmarin

½ Teelöffel getrockneter Thymian

1 Teelöffel Kurkuma

2 Lorbeerblätter

2 Zwiebeln, geviertelt

1 Zitrone, Saft und abgeriebene Schale

100 ml Olivenöl

am Vortag in einer Schüssel gut miteinander vermengt und über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.

Die Mengenangaben sind natürlich variabel. Reste können am nächsten Tag jedoch sehr schön zu einem bunten Ragout verarbeitet werden. Hierfür einfach alles außer dem Käse in etwas Öl anbraten, Schaschlik-Sauce hinzufügen und alles eine halbe Stunde köcheln lassen.

Spiesse_2

Aber – kein Schaschlik ohne Schaschlik-Sauce! Hierfür

2 Esslöffel Sonnenblumenöl in einer Pfanne erhitzen.

2 Zwiebeln, sehr fein gewürfelt in dem Öl glasig dünsten.

1 große rote Paprikaschote, ebenfalls sehr fein gewürfelt mit anschwitzen. Das Gemüse sollte nicht braun werden. 2 Esslöffel Tomatenmark hinzufügen und kurz mit anbraten. Es sorgt für die Bindung der Sauce. 500 g passierte Tomaten, 8 Spritzer Worcestersauce, 10 Spritzer Tabasco, 1½ Teelöffel Currypulver und 3 Esslöffel Agavendicksaft dazu geben und die Sauce kurz aufkochen. Alles mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken. Am besten die Schaschlik-Sauce auch einen Tag vorher zubereiten und kalt stellen. So kann sie über Nacht ihren Geschmack voll entfalten.

Schaschlik_3

Ja und dann kann auch schon nach Herzenslust aufgespießt werden. Jeder bestückt seinen Schaschlik nach seinem ganz persönlichen Geschmack. Mit oder ohne Fleisch, mit oder ohne Obst, mit ganz viel Fleisch und ganz ohne Gemüse….wie auch immer J. Ich verspreche Euch, am Ende dieser Mahlzeit sind ALLE Gäste, ob groß oder klein satt und zufrieden.

Guten Appetit! Feiert den Frühsommer!

Gechillt gegrillt

Heute habe ich eine wunderbare Idee zum Grillen für Euch. Das Grillen hat sich ja sehr entwickelt in den letzten Jahren, einfach eine Wurst auf die Glut legen war gestern. Darum gibt es bei mir heute Fisch. Genauer: Lachspäckchen mit grünem Spargel und gefülltes Pfannenbrot mit Gervais Kräuterquark ORIGINAL. Na? Wie klingt das? Richtig! Guuuuuut! 🙂

Lachs_2

Zuerst setzt Ihr mal morgens direkt einen Hefeteig aus

400 g Mehl,

1 Päckchen Trockenhefe,

1 ordentlichen Prise Salz,

1Teelöffel Zucker,

1 Esslöffel geschmolzene Butter

und 200 ml warmem Wasser an, vermengt alles gut miteinander und lasst es an einem warmen Ort so lange gehen, bis sich die Masse verdoppelt hat. Dann knetet Ihr alles nochmals durch und gebt so viel Mehl hinzu, bis der Teig nicht mehr klebt.

Dann packt Ihr die Lachspäckchen. Dazu braucht Ihr

grünen Spargel (ca. 8 Stangen pro Person), die unteren Enden brecht Ihr ab. Geschält werden muß der Spargel nicht.

Frische Lachsfilets in mundgerechte Stücke geschnitten (ich habe 4 Stücke pro Person gerechnet).

Pro Päckchen 1 Stück Butter und eine Scheibe Zitrone , grob gemahlenen Pfeffer und grobes Meersalz.

Seit Alufolie etwas ins Gerede gekommen ist, verwende ich zusätzlich einfach etwas Backpapier, um die Speisen beim Grillen vor dem Aluminium zu schützen. Ihr nehmt alsi einen Bogen Alufolie und legt ein Stück Backpapier oben drauf. Darauf kommen jetzt unsere Leckereien. So sollte das dann aussehen:

Lachs_1

Nun wird das ganze zu Päckchen geformt und kommt für ca. 20-25 Minuten auf den Grill.

Anschließend nehmt Ihr den Fich runter und stellt eine kleine Pfanne auf den Grill. Ihr gebt etwas Öl hinein und das wie folgt vorbereitete Pfannenbrot.

Der Hefeteig wird in kleine Portionen geteilt und ausgerollt. Nun streicht Ihr etwas Gervais Kräuterquark ORIGINAL auf einen Fladen und legt einen weiteren oben drauf. an den Seiten wird das Brot nun verschlossen. Das lässt sich alles sehr gut vorher schon vorbereiten.

 

Wenn die Pfanne heiß ist, wird das Brot hinein gelegt und muss von beiden Seiten nur wenige Minuten backen.

Zusammen sollte das Ganze dann so aussehen ❤

Lachs_3

Guten Appetit und einen schönen Restfeiertag! Sollte es widererwarten plötzlich regnen, kommen die Lachspäckchen einfach in den Backofen und die Pfanne auf den Herd!

Dieser Post enthält Werbung und entstand mit freundlicher Unterstützung der Firma Gervais. Weitere leckere Rezepte findet Ihr unter http://www.gervais.de