Schlagwort-Archive: Zucker

Butterkuchen

Platenkuchen, Zuckerkuchen, Freud-und-Leid-Kuchen…die Rede ist vom Butterkuchen. Einer der beliebtesten Kuchenklassiker, der es zu jedem Anlass auf unsere Kaffeetafel schafft. Butterkuchen geht immer, zur Taufe, Hochzeit, Jubiläum ebenso wie zur Beerdigung oder einfach, weil heute Sonntag ist – ein Kuchen für’s Leben sozusagen – und zurecht, wie ich finde!

Schon bei der Teigzubereitung riecht die Küche herrlich nach buttrigem Hefeteig und Vorfreude auf den dazu gehörigen Kaffeeduft macht sich breit!

Butterkuchen

Zutaten für den Teig:

1 Päckchen frische Hefe

500 g Mehl

75 g Zucker

1/4 Liter Milch

125 g Butter

1 Prise Salz

Zubereitung:

Die frische Hefe in eine Tasse bröckeln und mit einem Teelöffel Zucker bestreut so lange stehen lassen, bis sie sich verflüssigt hat. Hin und wieder mal ein bisschen umrühren. Das Mehl in eine große Schüssel sieben und mit dem Zucker und der Prise Salz vermischen. Butter schmelzen, Milch dazu geben und wenn die Flüssigkeit lauwarm ist, alles in die Schüssel zum Mehl gießen. Die Hefe nicht vergessen, die kommt nun auch hinzu. Alles gut verkneten, mit einem Küchenhandtuch abdecken und an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis der Teig sich etwa verdoppelt hat.

Den Backofen auf 200°C Ober-und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Wenn der Teig gut aufgegangen ist, ihn nochmals gut durchkneten und eventuell noch etwas Mehl unterarbeiten, sodass er nicht mehr klebt. Den Teig auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen und auf das vorbereitete Backblech legen. Nochmals mit einem Küchenhandtuch abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen.

Zutaten für den Belag:

125 g Butter

120 g Zucker

1 Eigelb

100 g gehobelte Mandeln

Mit den Fingern alle 2-3 cm kleine Mulden in den Teig drücken. In jede dieser Mulden eine Butterflocke stecken. Den Zucker auf einen flachen Teller schütten und das Eigelb dazu geben. Mit einem großen Messer Zucker und Eigelb krümelig hacken. Die Zucker-Eigelb-Krümel auf dem Kuchen verteilen und zum Schluss die Mandeln darüber streuen. Den Butterkuchen im vorgeheizten Backofen 20 Minuten backen.

Ich wünsche viel Spaß beim Nachbacken und einen buttrig, süßen Sonntag!

Hamburger Streuseltaler

Hamburger Streuseltaler_2

Marmelade hat man ja eigentlich immer im Kühlschrank, warum nicht einfach mal damit backen? Für diese fruchtigen Leckerchen hat man eigentlich immer alles im Haus. Ein schönes Rezept für alle, die vielleicht am Sonntagmorgen spontan drauflos backen möchten. Weil, Ihr wisst ja – kein Sonntag ohne Kuchen 🙂

Hamburger Streuseltaler

Für den Hefeteig:

375 g Mehl

1 Päckchen Trockenhefe

50 g Zucker

1/2 Teelöffel Kardamom

1 Prise Salz

1/8 Liter Milch

50 g Butter

1 Ei

 

Für die Füllung:

Marmelade nach Geschmack (ich habe Kirschmarmelade genommen)

 

Für die Streusel:

75 g Mehl

70 g Zucker

1 Teelöffel Vanillezucker

70 g Butter

 

Für den Zuckerguss:

200 g Puderzucker

ca. 3 Esslöffel Zitronensaft oder Milch

 

Ausserdem:

etwas Puderzucker zum Bestreuen

Für den Hefeteig zuerst alle trockenen Zutaten in einer großen Schüssel mischen. Die Milch erwärmen und die Butter darin schmelzen. Dieses warme Gemisch zu den trockenen Zutaten in die Schüssel gießen, das Ei hinzu geben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Den Hefeteig abgedeckt durch ein Küchenhandtuch an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich etwa verdoppelt hat.

Den Teig noch einmal gut durchkneten, zu einer Rolle formen und in acht gleich große Stücke teilen. Jedes Stück zu einer Kugel formen, ca. 1,5 cm dick zu einem kleinen Fladen ausrollen und nicht zu dicht auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Auf jeden Taler etwas Marmelade streichen.

Hamburger Streuseltaler_1

Die Zutaten für die Streusel miteinander verkneten und diese über die Taler streuen.

Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. In der Zwischenzeit die Streuseltaler abgedeckt mit einem Küchenhandtuch noch einmal eine halbe Stunde gehen lassen. Anschließend für 15 Minuten in den Ofen schieben.

Hamburger Streuseltaler_3

Wenn die Taler etwas abgekühlt sind, den Zuckerguss zusammenrühren und locker über die Hefeteilchen träufeln.

Hamburger Streuseltaler_5

Zum Schluss noch etwas Puderzucker darüber streuen und die fertigen Hamburger Streuseltaler am besten noch lauwarm genießen!

Hamburger Streuseltaler_4

Ich wünsche Euch einen süßen Sonntag und einen sonnigen Start in die neue Woche!

 

 

Schoko-Ofenpfannkuchen mit Maroni Eis

Der Sommer ist vorbei aber Eis schmeckt uns immer noch. Besonders, wenn es in Begleitung von etwas heißem, süßem mit Schokolade daher kommt. Und wer sagt eigentlich, dass Maronen immer dampfend heiß gegessen werden müssen. Eiskalt und cremig geht’s auch.

Maroni_Eis_2

 

Maroni Eis

150 g gekochte Maronen

120 g Zucker

75 ml Wasser

½ geriebene Tonkabohne

125 ml Milch

200 ml Sahne

1 Prise Salz

2 Eigelb

50 g Nougat

Die Maronen mit dem Zucker im Mixer fein mahlen, in einen Topf geben und mit dem Wasser und der geriebenen Tonkabohne unter häufigem Rühren reduzieren, bis ein dickes Mus entsteht (ca. 15 Minuten). Das Mus in ein Glas mit Schraubverschluss füllen und kalt stellen.

Milch und Sahne mit der Prise Salz erhitzen. Etwas von der heißen Milch-Sahne-Mischung separat mit den Eidottern verrühren und mit den Eigelb zurück in den Topf schütten.

Die Masse unter ständigem Rühren erhitzen bis sie leicht andickt. Den Topf vom Herd nehmen und das Nougat und 2 Esslöffel vom Maronenmus unterrühren. Wenn die Eismasse vollständig abgekühlt ist, entweder in eine Eismaschine geben oder direkt einfrieren – dann aber alle halbe Stunde umrühren, damit das Maroni Eis cremig bleibt.

Maroni_Eis_1

Schoko-Ofenpfannkuchen

Etwas Butter zum Braten

1 Ei

2 Esslöffel Mehl

1 Esslöffel Backkakao

1 Prise Salz

1 Esslöffel Zucker

1 Teelöffel Vanilleextrakt

1 Messerspitze Kardamom

1 Esslöffel geschmolzene Butter

Eine feuerfeste Pfanne im Backofen bei 250°C vorheizen und etwas Butter darin schmelzen. Die restlichen Zutaten zu einer glatten Masse verrühren, in die heiße Pfanne geben und ca. 15 Minuten im Backofen fertig backen. Mit Puderzucker bestreuen und mit dem Maroni Eis genießen.

Habt einen gemütlichen Herbst!

Apfelsinchen

Kekse_sind_alle

Die Kekse sind alle – ein unhaltbarer Zustand der sofort geändert werden muss! Um die hübsche Keksdose von Personello wieder zu befüllen, habe ich mir ein schönes Rezept ausgedacht und bin gespannt wie es Euch gefällt.

Apfelsinchen

Apfelsinchen

200 g Mehl,

150 g Stärke,

200 g Mandeln, gemahlen,

250 g Butter,

150 g Zucker,

2 Päckchen Vanillezucker,

2 Eigelb,

geriebene Schale einer Orange,

Saft einer halben Orange,

und 1 Prise Salz zu einem Teig verkneten. Sollte die Masse kleben, so kann noch etwas Mehl dazu. Den fertigen Teig in Folie einpacken und für eine Stunde in den Kühlschank legen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

Nachdem der Teig eine Stunde Pause hatte wird er jetzt in 4 Teile geteilt und jedes Viertel in eine etwa 2 cm dicken Rolle geformt. Die Rolle wird nun in ca. 1 cm breite Scheiben geschnitten und die Scheiben zu Kugeln gerollt und auf ein mit Backpapier vorbereitetes Backblech gelegt. Die Kekse 15 Minuten backen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Wenn die Plätzchen vollständig abgekühlt sind, lasst Ihr 200 g weiße Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen und bestreicht die Unterseite der Kekse damit. Zum Trocknen der Schokolade werden die Plätzchen auf Orangenzucker gesetzt. Der Zucker bleibt dann an der weißen Kuvertüre kleben und ich sage Euch – das ist leider lecker! Den Orangenzucker könnt Ihr kaufen, aber er ist auch ganz leicht selber zu machen. Zum Schluss kommt noch ordentlich Puderzucker auf die Apfelsinchen und ab damit in die Keksdose!

Kekse_1

Orangenschalen

Orangenzucker

4 Bio-Orangen waschen, abtrocknen und mit einem Sparschäler dünn schälen. Die Schalen eine Woche trocknen lassen und in einer elektrischen Gewürzmühle oder einer Küchenmaschine fein mahlen. Die gemahlenen Schalen jetzt noch mit 500 g Zucker mischen – fertig.

Kekse_2

Wo Ihr die schöne gravierte Keksdose bekommt? Bei Personello! Ihr findet sie unter http://www.personello.com. Sie ist aus Glas und wird nach Euren Wünschen graviert. Das Gestalten der Dose macht richtig Spaß. Ich konnte mich erst gar nicht entscheiden. Eine schöne Geschenkidee!

Mit freundlicher Unterstützung von Personello.

Quarkpfannkuchen mit Apfel

Aepfel

Äpfel gehören auf jeden Fall zu meinem Lieblingsobst. Mir gefällt, dass sie so vielseitig zu verwenden sind – sowohl in süße als auch in herzhafte Gerichte passen. Sobald es draußen herbstlich wird, muss einfach ein warmes, duftendes Apfelgericht auf den Teller. Bei mir sind das heute kleine Quarkpfannkuchen mit Apfel. Sie gehen schnell und schmecken leider köstlich…

Pfanne

Quarkpfannkuchen mit Apfel

1 Ei, gut schaumig schlagen.

1 großen Esslöffel Quark,

2 Esslöffel Milch,

2 Esslöffel Mehl,

1 Teelöffel Zucker,

etwas gemahlenen Zimt (nach Geschmack),

1 Prise Salz und

1 Teelöffel Backpulver

zu dem Ei geben und alles zu einem glatten Teig verrühren.

2 Äpfel vierteln und vom Kerngehäuse befreien. Die Apfelviertel grob in eine extra Schüssel reiben und mit etwas Zitronensaft beträufeln, damit sie nicht braun werden. Anschließend gut mit dem Pfannkuchenteig vermengen.

Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen und aus dem Teig kleine Pfannkuchen backen. Direkt ab auf die Teller und mit Ahornsirup begießen.

Quarkpfannkuchen

Guten Appetit!

Pumpkin spice latte

Pumpkin_spice_latte

Heute habe ich eine süße Leckerei im Gepäck, die uns ein wenig über den vergangenen Sommer hinweg tröstet und die ersten Herbsttage ein wenig kuschliger gestaltet.

Für dieses köstliche Getränk braucht man zu allererst einen Pumpkin-spice-Sirup.

1/4 Hokkaido-Kürbis in kleine Stücke zerteilen und in etwas Wasser weich kochen. Anschließend mit einer Gabel zu Mus zerdrücken und mit

1 Tasse Wasser,

1 Tasse Zucker,

1 Vanillestange, aufgeschnitten und ausgekratzt,

1/2 Teelöffel Ingwer,

1 Teelöffel Zimt,

1 Teelöffel Piment und

6 Nelken

in einem Topf 10 Minuten köcheln lassen. Die Masse durch ein Sieb streichen und in ein Einmachglas füllen.

Pumpkin_spice_sirup

Nun muss man nur noch einen doppelten Espresso in ein Latte-Glas füllen, 3 Teelöffel Pumpkin-spice-Sirup und heiße Milch hinzufügen. Ordentlich Schlagsahne oben drauf und ein wenig Zimt…und schon ist sie da! – Die Freude über den Herbst! – Lecker!

Wer mag knabbert noch ein paar frisch gebackene Dinkelkekse dazu…

120 g Butter,

120 g Zucker,

150 g Mehl,

1 Ei,

1 Prise Salz,

1/2 Teelöffel Zimt,

1 Teelöffel Backpulver und

100 g Dinkelflocken

zu einem Teig verrühren. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit einem Teelöffel kleine Teighäufchen mit genügend Abstand (die Kekse laufen auseinander) auf das Blech geben. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C 15 Minuten backen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Ich wünsche einen schönen Herbst!

Mini-Napfkuchen

Quark-Napfkuchen_2

Wieder da! Nach einer ausgiebigen Sommerpause ist jetzt Schluss mit dem Faulenzen und es geht zurück an den Herd und hinter die Kamera. Im Gepäck habe ich heute kleine Napfkuchen aus einem einfachem Rührteig mit Rosinen. Besonders saftig werden die Küchlein durch Quark, der mit in den Teig kommt.

Quark-Napfkuchen_4Quark-Napfkuchen_3

12 kleine Backförmchen oder ein Muffinblech ausbuttern und mit Mandelblättchen ausstreuen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen.

Mini-Napfkuchen 

1 Hand voll Rosinen für ca. 15 Minuten in heißem Wasser quellen lassen.

125 g Butter, eine Portion Liebe und

125 g Zucker miteinander schaumig rühren.

2 Eier einzeln unterschlagen.

Saft und geriebene Schale einer 1/2 Zitrone,

200 g Quark und

die abgetropften Rosinen hinzufügen.

250 g Mehl und

2 Teelöffel Backpulver dazu und soviel Milch, dass ein zäher Teig entsteht.

Den fertigen Rührteig in die Förmchen füllen (etwa zu 2/3).

Im vorgeheizten Backofen bei 175°C 30 Minuten backen, abkühlen lassen und mit Puderzucker bestreuen.

So einfach kann das süße Leben sein…

Quark-Napfkuchen_1

Habt noch einen schönen Sonntag!

Zitronentarte mit Lavendelblüten

Zitronen_Lavendel_Tarte

Was wäre ein wundervoller Sommersonntag ohne den passenden Sonntagskuchen? Genau! Nur halb so schön! Und um dem entgegen zu wirken habe ich heute morgen eine herrlich fruchtig-frische Zitronen-Tarte mit Lavendelblüten gebacken. So einfach das Rezept, so besonders der Kuchen…

Zitronen_Lavendel_Tarte_Stueck_2

Zitronentarte mit Lavendelblüten 

120 g Butter,

60 g Zucker,

125 g Mehl

und 1 Prise Salz zu einem glatten Teig verkneten und in eine Tarteform drücken. Wer keine hat, kann auch eine Springform nehmen. Mit dem Teig einen Rand hochziehen, den Boden mehrmals mit einer Gabel einstechen und den Kuchen 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei 160°C blindbacken.

Für die Füllung

1 Ei,

1 Eigelb mit

125 g Zucker schaumig schlagen.

1 Esslöffel Mehl,

1 Prise Salz und

abgeriebene Schale und den Saft von einer 1/2 Zitrone unterrühren.

Lavendelblüten (Menge nach Geschmack) von den Stielen zupfen und auf den vorgebackenen Mürbeteigboden streuen. Zum Schluss die Zitronencreme darüber schütten und die Tarte nochmals 30 Minuten backen. Nach dem vollständigen Abkühlen den Kuchen ordentlich mit Puderzucker und ein paar Lavendelblüten berieseln, Kaffee kochen und die Lieblingsmenschen an den Tisch rufen…

Zitronen_Lavendel_Tarte_Stueck

Ich wünsche Euch einen perfekten Sonntag!

Zitronen_Lavendel_Tarte_2

Kirschklöße mit Milchsoße

Kirschen_Schachtel

Heute habe ich noch einen kleinen Nachtrag zum Thema Kirschen. Wer schon öfter in meiner Küche zu Besuch war, der weiß, dass ich es liebe in alten Kochbüchern zu stöbern um fast vergessene Rezepte wieder auf die Teller zu bringen. In meinem Viktoria-Kochbuch von 1904 habe ich folgendes Rezept gefunden…ausprobiert…und für nachkochenswert befunden…

Kirschkloss_4

Kirschklöße mit Milchsoße

250 g Kirschen, entsteint und mit

1 – 2 Teelöffel Zucker und Zimt weich kochen und abkühlen lassen.

1 Prise Salz,

etwas abgerieben Zitronenschale,

2 Eier,

2 Esslöffel geschmolzene Butter,

Zimt und Zucker nach Geschmack und

soviele Zwiebackbrösel hinzufügen, dass ein fester Teig entsteht.

Mit angefeuchteten Händen Klöße formen und diese in siedendem Salzwasser gar ziehen lassen. Wenn die Knödel oben schwimmen sind sie fertig.

Kirschkloss_1

Für die Milchsoße

1/4 Liter Milch,

1/4 Liter Sahne in einem Topf zusammen aufkochen lassen.

2 Esslöffel Zucker und Zimt hinzufügen.

In einer Tasse 2 Eigelb, 1 Teelöffel Mehl und etwas kalte Milch gut miteinander verrühren.

Die kochende Milch von der heißen Platte nehmen und die Eigelbmischung mit der heißen Milch verquirlen.

Nun kommt die Milchsoße auf einen Teller, der Kloß mitten rein und etwas braune Butter und Zimtzucker oben drauf!

So schmeckt uns der Sommer!

Kirschkloss_2

Eiskalt erwischt…

Zitroneneis_3

Die Sonne scheint, das Thermometer kratzt schon an der 30°C-Marke und ich habe das Gefühl es ist August. Meine Lust auf heiße Gerichte ist verschwindend gering und deshalb gibt’s heute Eis!! Jippie! Genauer gesagt: Joghurt-Zitroneneis auf Schlagsahne und Lemon Curd mit Baiser. Zum Rezept bitte hier entlang…

Joghurt-Zitroneneis

200 ml geschlagene Sahne

150 g Naturjoghurt

100 g Puderzucker

abgeriebene Schale von einer Zitrone

100 ml Zitronensaft

Alle Zutaten sorgfältig miteinander verrühren und entweder in eine Eismaschine geben und nach Greäteanweisung zubereiten oder in ein Gefäß mit Deckel füllen und ins Gefrierfach stellen. Hier muss man nun etwa alle 45 Minuten die Eismasse umrühren, damit sie cremig bleibt. Wenn die gewünschte Konsistenz erreicht ist, kann es weg genascht werden. Schön ist auch, dass man nach jedem Umrührvorgang den Löffel ablecken kann!

Blumen

In der Zwischenzeit kann man ein paar Baiser zerbröseln, indem man sie in einen Gefrierbeutel gibt und mit dem Nudelholz zu Krümeln klopft.

Lemon Curd

180 g Butter in einem Topf schmelzen.

300 ml Zitronensaft (frisch gepresst),

abgeriebene Schale von 2 Zitronen und

500 g Zucker zur Butter geben und alles gut verrühren.

6 Eier in einer Rührschüssel aufschlagen und zur Buttermischung in den Topf geben.

Nun so lange bei schwacher Hitze rühren, bis eine dickliche Masse entstanden ist.

Das heiße Lemon Curd in saubere Gläser füllen und diese direkt verschließen.

Zitronen

Zur Dekoration habe ich noch Zitronenscheiben kandiert.

Hierfür einfach eine unbehandelte Zitrone in ca. 5 mm dicke Scheiben schneiden. In einem Topf 125 ml Wasser mit 125 g Zucker aufkochen. Die Zitronenscheiben hinzufügen und 10 Minuten köcheln lassen. Herd abstellen und alles einfach 2 Stunden stehen lassen. Anschließend die Zitronenscheiben gut abtropfen lassen und in Zucker wälzen. Was übrig bleibt ist ein leckerer Zitronensirup, der sich hervorragend für Getränke eignet. Hierfür den Sirup einfach noch einmal aufkochen und heiß in eine saubere kleine Flasche füllen.

Um das Eis nun anzurichten nehmt Ihr einfach einen schönen Teller, gebt Schlagsahne in die Mitte, darauf das Lemon Curd, die Baiser-Krümel und eine schöne dicke Kugel Joghurt-Zitroneneis. Ein bisschen Minze und eine gezuckerte Zitronenscheibe dazu und so sieht das dann aus…

Zitroneneis_2

Wer sein Eis lieber einfach im Waffelhörnchen genießt, für den habe ich noch folgendes Rezept:

Knusprige Waffelhörnchen

Hörncheneisen aufheizen.

1 Ei mit

175 ml Wasser verquirlen.

125 g Zucker

1 Vanillezucker

125 g Mehl hinzufügen und alles zu einem Gleichmäßigen Teig verrühren.

Aus dem Teig Waffeln backen und diese noch heiß zu Hörnchen drehen und auskühlen lassen.

Hoernchen

Ich wünsche eiskalte, süß-saure Freude und noch einen schönen Feiertag!

Blumen_3