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Kirsch-Bananenbrot

Kirschsaison!!! Endlich! 🍒 Und was heißt das? Genau, es gibt heute ein kleines, feines Kirschrezept. KiBa – nicht im Glas mit Strohhalm, wie es jeder kennt, sondern auf dem Dessertteller. Ein fluffiges Kirsch-Bananenbrot kombiniert mit Kokosnuss. Wenn das keine gute Kombi für den Sommer ist, dann weiß ich auch nicht.

Kirsch-Bananenbrot

Zutaten:

2 reife Bananen

50 ml Kokosöl

30 ml Ahornsirup

2 Esslöffel Kokoswasser (vom flüssigen Teil aus der Kokosmilchdose)

50 g Kokosflocken

1 Prise Salz

etwas abgeriebene Zitronenschale

1 Spritzer Zitronensaft

1 Messerspitze Muskatnuss

1 Messerspitze Zimt

150 g Dinkelmehl

1 gehäufter Teelöffel Backpulver

200 g entsteinte Kirschen

außerdem etwas Kokosöl zum Fetten der Form und
1 Esslöffel Kokosflocken zum Ausstreuen der Form

Zum Verzieren:

Kokosmilch (den festen Teil aus der Kokosmilchdose)

1 Teelöffel Traubenzucker

eine Handvoll Kirschen

Kokosnuss-Chips

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen und ein kleine Kastenform (11 x 20 cm) mit Kokosöl auspinseln und mit Kokosflocken sorgfältig ausstreuen.

Die Bananen in eine Schüssel geben und pürieren. Kokosöl, Ahornsirup, Kokoswasser, Zitronenschale und Saft, Muskatnuss, Zimt und die Prise Salz hinzufügen und alles mit einem Handrührgerät gut verrühren. Mehl und Backpulver untermixen und zum Schluss die entsteinten Kirschen mit einem Teigschaber unterheben.

Die Masse in die vorbereitete Kastenform füllen und das KiBa-Brot ca. 45 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Auf jeden Fall die Stäbchenprobe machen, um sicher zu gehen, dass das Brot fertig ist, da jeder Ofen etwas anders backt.

Das Brot vollständig abkühlen lassen. Für das Kokoscrème-Topping den festen Inhalt einer Kokosmilchdose mit dem Traubenzucker aufschlagen. Die Masse sollte gut gekühlt sein.

Die Kokoscrème, ein paar Kirschen und Kokoschips auf dem Brot verteilen. Fertig! 😊

Lasst es Euch schmecken!

Kartoffel-Apfel-Gratin

Am Samstag habe ich auf’s Einkaufen verzichtet, weil ich so bei mir dachte: „Hopp Katie, nun iss doch erstmal all die Sachen auf, die noch da sind, bevor du wieder neues ranschleppst.“

Gesagt getan! Kartoffeln, Äpfel und Kräuter aus dem Garten habe ich eigentlich immer. Nüsse von Omas Baum sind auch noch da und im Tiefkühlfach liegt noch ein vergessener Ziegenkäse…

Kartoffel-Apfel-Gratin

Zutaten:

3 mittelgroße Pellkartoffeln vom Vortag

1 Süßkartoffel

1 Apfel

1 Ziegenrolle

100 ml Sahne oder Milch

etwas frisch geriebene Muskatnuss

optional eine geschälte Knoblauchzehe zum Ausreiben der Form

Salz, Pfeffer

ein paar Zweige frischen Thymian

2 Teelöffel flüssigen Honig

1 Handvoll gehackte Walnüsse

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Pellkartoffeln und Süßkartoffel schälen und der Länge nach halbieren. Apfel waschen, trocken reiben, vierteln und das Kerngehäuse entfernen. Kartoffeln und Apfel in gleichmäßige Scheiben schneiden. Abwechselnd in eine flache, feuerfeste Form legen. Die Sahne in einen Mixbecher füllen. Den Edelschimmelrand von der Ziegenrolle abschneiden und zu der Sahne in den Mixbecher geben. Etwas Salz, Pfeffer und einen Teelöffel Honig dazu geben und alles mit einem Pürierstab einmal kräftig durchmixen. Die Masse geichmässig über die Kartoffel-und Apfelscheiben gießen. Das Innere der Ziegenrolle in Scheiben schneiden und auf dem Gratin verteilen. Den restliche Teelöffel Honig mit den gehackten Walnüssen vermengen und zu guter Letzt mit ein paar Blättchen vom frischen Thmian oben drauf streuen. Den Gratin 25 Minuten im vorgeheizten Backofen goldbraun backen.

Viel Spaß bei der Resteverwertung (einfach mal was ausprobieren! 😊) und guten Appetit!

Da sind noch Pfannkuchen…

Pfannkuchen_2

Ich weiß ja nicht, wie das bei Euch so läuft, wenn es mal wieder Pfannkuchen gibt – bei uns ist es immer das Gleiche. Ich schiebe die Pfanne auf den Herd und die Familie ruft: „Mach nicht zu wenige!“ Offensichtlich ist der Hunger groß. Leider aber nicht groß genug, denn es bleiben IMMER ein bis zwei Teigfladen übrig, die dann keiner mehr essen möchte. Zu schade zum Wegwerfen werden sie jetzt einfach in einem leckeren, süßen Auflauf versteckt.

Quarkpfannkuchen_1

Überbackene Quarkpfannkuchen

2 Pfannkuchen

Für die Füllung:

4 Esslöffel Quark

1 Teelöffel Vanillezucker

1 Esslöffel Zucker

50 g gemahlene Haselnüsse

etwas geriebene Zitronenschale

1 Esslöffel eingeweichte Rosinen

Für den Guß:

1 Ei

100 g Schmand

50 ml Milch

1 Esslöffel Zucker

Ausserdem:

etwas Butter für die Auflaufform

Puderzucker zum Bestreuen

 

Quarkpfannkuchen_2

Alle Zutaten für die Füllung miteinander verrühren, die Pfannkuchen mit der Masse bestreichen und aufrollen. Die Rollen in etwa 2 cm breite Schnecken schneiden und nebeneinander in eine gebutterte kleine Auflaufform legen.

Für den Guß das Ei mit Milch, Schmand und Zucker verrühren und über die Pfannkuchenschnecken gießen.

Den Auflauf im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 25 – 30 Minuten überbacken.

Kurz abkühlen lassen, mit Puderzucker bestäuben und die Süßschnäbel zu Tisch bitten 🙂

Quarkpfannkuchen_3