Gugelhupf geht immer! Heute gibt es mal keinen klassischen Napfkuchen mit Rosinen und so, sondern einen wunderbar herzhaften Hefe-Gugelhupf mit Speck und Zwiebeln. Der schmeckt besonders lecker mit hausgemachtem Spudekäs. Es grüßt die Pfalz!
Gugelhupf mit Speck und Zwiebeln
1 Päckchen Hefe in einer Tasse mit 1 Esslöffel Agavendicksaft vermischen und so lange stehen lassen, bis die Hefe sich verflüssigt hat und Blasen wirft.
In der Zwischenzeit in einer Pfanne 100 g Speck- oder Schinkenwürfel auslassen, je nach dem, wie fett der Speck, ist eventuell etwas Öl hinzufügen. Wenn der Speck knusprig wird 2 gewürfelte Zwiebeln hinzugeben und mit anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind.
300 g Roggenmehl,
300 g Weizenmehl,
1 1/2 Teelöffel Salz,
100g ausgelassene Butter,
1 Ei,
ca. 250 ml warmes Wasser,
die flüssige Hefe und die
Speck-Zwiebelmasse zu einem Teig verkneten und an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich fast verdoppelt hat.
Eine Gugelhupfform gut ausbuttern und mit Mandelblättchen ausstreuen. Wenn der Teig genügend aufgegeangen ist, wird er nochmals mit etwas Mehl gut durchgeknetet. Er sollte nicht so fest sein wie z.B. ein Pizzateig, aber auch nicht mehr super klebrig. Nun füllst Du den Teig in die Backform und lässt ihn nochmals eine viertel Stunde ruhen. Ja, und dann ab in den vorgeheizten Backofen bei 180°C für 45 – 50 Minuten. Er ist fertig, wenn er hohl klingt.
Spundekäs
125 g Frischkäse,
125 g Quark,
1 Zwiebel gewürfelt,
1 Teelöffel Paprikapulver,
Salz, Pfeffer nach Geschmack und eine Prise Zucker.
Ich mag es gerne, wenn noch Petersilie und Schnittlauch drin sind.
Vom Spundekäs eine ordentliche Portion auf einem Stückchen Gugelhupf verteilen und genießen. Tomätchen dazu und fertig!