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Smoothie-Cake

Wieso Smoothie-Cake? Nun ja, weil einer drin ist. Beim Aufräumen meines Kühlschranks fiel mir gestern ein vergessener true fruits Lebkuchensmoothie in die Hände. Da mir irgendwie nicht der Sinn danach stand, jetzt noch eine geballte Ladung Weihnachten zu vernichten, habe ich ihn kurzerhand in einem Rührkuchen verbacken. Hat geklappt und wer keinen Lebkuchensmoothie mehr hat, der verbackt einfach seinen Lieblingssmoothie. Der Kuchen gelingt mit fast jeder Sorte. Vielleicht besser mit Frucht- als mit Gemüsesmoothie 😄.

Smoothie-Cake

Zutaten:

4 Eier

1 Prise Salz

250 g Zucker

250 ml Lieblingssmoothie

150 ml Sonnenblumenöl

100 g gemahlene Haselnüsse

300 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

etwas Fett und 1 Esslöffel Paniermehl für die Form

200 g Zartbitterkuvertüre für den Guss

Haselnusskrokant zum Bestreuen

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit dem Paniermehl ausstreuen. Die Eier in einer Schüssel mit der Prise Salz aufschlagen. Nach und nach den Zucker hinzufügen. Die Eier so lange schlagen, bis eine weiße, dicke Masse entstanden ist. Smoothie, Öl und gemahlene Haselnüsse unterrühren. Zum Schluss Mehl und Backpulver in die Schüssel sieben und unterziehen. Den Teig in die vorbereitete Kuchenform geben und Euren Smoothie-Cake 45 Minuten auf der unteren Schiene bei 180°C backen. Vorsichtshalber den Stäbchentest machen: ein Holzstäbchen in den Kuchen stechen, wenn beim Herausziehen kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Kuchen fertig.

Ist der Kuchen vollständig abgekühlt, die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, den Smoothie-Cake damit überziehen und mit Haselnusskrokant bestreuen.

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

Beitrag enthält freiwillige unbezahlte Werbung.

Mini Mandel-Keksgugl

Der Frühling lässt noch auf sich warten. Es ist stürmisch und regnet Bindfäden. Was gibt es da Schöneres, als sich bei diesem Schietwetter mit einer heißen Tasse Tee unter eine Decke zu verkrümeln? Aber nicht ohne die passenden Kekse…

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Mini Mandel-Keksgugl

Zutaten:

175 g Mehl

50 g gemahlene Mandeln

40 g Zucker

2 Teelöffel Vanillezucker

125 g weiche Butter

ein paar Tropfen Mandelaroma

geriebene Schale von einer unbehandelten Orange

etwas Saft von der Orange

200 g Kuvertüre zartbitter

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Den Backofen auf 175°C vorheizen. Alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig verkneten und für eine halbe Stunde kalt stellen. Anschließend den Teig in eine Silikonform für Mini-Guglhupfe drücken und im vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen. Die Kekse in der Form erkalten lassen bevor Ihr sie aus der Form drückt. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, je eine kleine Menge davon in ein Guglhupfförmchen füllen und einen Keksgugl zurück in die Form mit der Schokolade drücken. Mit allen Keksen so verfahren und die Form zum Aushärten der Schokolade in den Kühlschrank stellen.

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Wer keine Miniguglhupfform hat, rollt den Teig einfach zu etwa walnussgroßen Kugeln, legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und überzieht die Plätzchen anschließend mit der Kuvertüre. Die Backzeit ist genau so lang wie bei den Minigugls.

Macht es Euch schön!

Napfkuchen mit Quark

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Getreu dem Motto: „Kein Sonntag ohne Kuchen“ habe ich mich heute einmal mehr für ein Uraltes Rezept entschieden. Omas Quark-Napfkuchen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wie ich ausgerechnet auf dieses Backwerk gekommen bin. Diesen Gugel habe ich gefühlte einhundert Jahre nicht gegessen. Darum wird’s mal wieder Zeit und ich kann Euch versprechen – er schmeckt wunderbar! Viel zu schade um in Vergessenheit zu geraten.

Napfkuchen mit Quark
(und natürlich Rosinen natürlich, in diesem Fall auch noch beschwipst)

50 g Rosinen über Nacht in 2 Esslöffel Rum einweichen.

Den Backofen auf 180°C vorheizen.

100 g Butter mit

150 g Zucker sahnig schlagen.

1 Prise Salz und

1 Tütchen Vanillezucker hinzufügen.

250 g Quark (40 %) mit verrühren. Nach und nach

2 Eier unterrühren.

250 g Mehl und

1 Päckchen Backpulver dazugeben. Alles gut vermengen und zum Schluss die beschwipsten Rum-Rosinen unterziehen. Wenn Kinder mitessen kann man auch statt Rum Orangensaft zum Einweichen der Rosinen nehmen. Das ist auch sehr lecker.

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Den fertigen Teig in eine gefettete Gugelhupfform füllen und im vorgeheizten Backofen bei 180°C 45 Minuten backen. Zur Sicherheit einfach die Stäbchenprobe machen (mit einem Holzspieß in den Kuchen stechen – wenn kein Teig mehr am Stäbchen hängen bleibt ist der Kuchen fertig).

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Einen süßen Start in die neue Woche 🙂

 

Gugelhupf

Herzhafter Gugl

Gugelhupf geht immer! Heute gibt es mal keinen klassischen Napfkuchen mit Rosinen und so, sondern einen wunderbar herzhaften Hefe-Gugelhupf mit Speck und Zwiebeln. Der schmeckt besonders lecker mit hausgemachtem Spudekäs. Es grüßt die Pfalz!

Gugelhupf mit Speck und Zwiebeln

1 Päckchen Hefe in einer Tasse mit 1 Esslöffel Agavendicksaft vermischen und so lange stehen lassen, bis die Hefe sich verflüssigt hat und Blasen wirft.

In der Zwischenzeit in einer Pfanne 100 g Speck- oder Schinkenwürfel auslassen, je nach dem, wie fett der Speck, ist eventuell etwas Öl hinzufügen. Wenn der Speck knusprig wird 2 gewürfelte Zwiebeln hinzugeben und mit anschwitzen bis die Zwiebeln glasig sind.

300 g Roggenmehl,

300 g Weizenmehl,

1 1/2 Teelöffel Salz,

100g ausgelassene Butter,

1 Ei,

ca. 250 ml warmes Wasser,

die flüssige Hefe und die

Speck-Zwiebelmasse zu einem Teig verkneten und an einem warmen Ort gehen lassen bis der Teig sich fast verdoppelt hat.

Eine Gugelhupfform gut ausbuttern und mit Mandelblättchen ausstreuen. Wenn der Teig genügend aufgegeangen ist, wird er nochmals mit etwas Mehl gut durchgeknetet. Er sollte nicht so fest sein wie z.B. ein Pizzateig, aber auch nicht mehr super klebrig. Nun füllst Du den Teig in die Backform und lässt ihn nochmals eine viertel Stunde ruhen. Ja, und dann ab in den vorgeheizten Backofen bei 180°C für 45 – 50 Minuten. Er ist fertig, wenn er hohl klingt.

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Spundekäs

125 g Frischkäse,

125 g Quark,

1 Zwiebel gewürfelt,

1 Teelöffel Paprikapulver,

Salz, Pfeffer nach Geschmack und eine Prise Zucker.

Ich mag es gerne, wenn noch Petersilie und Schnittlauch drin sind.

Vom Spundekäs eine ordentliche Portion auf einem Stückchen Gugelhupf verteilen und genießen. Tomätchen dazu und fertig!

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