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Schokomuffins Mon Cheri

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Ostern rückt mit großen Schritten näher und wir haben noch nicht einmal unsere Süßigkeiten von Weihnachten aufgegessen. Insbesondere die Schnapspralinen mit der Kirsche aus dem Piemont bleiben eigentlich immer übrig und ich kenne leider kaum jemanden, der sie gerne isst. Ich hatte ja schon mal den Verdacht, dass es pro Saison nur eine Handvoll Schachteln gibt, die immer weiter verschenkt werden…kleiner Scherz 🤣.

Und da ich nicht ungerne Dinge verschenke, die ich selber nicht so mag, sind meine Schnapspralinen noch da. Glühwein habe ich tatsächlich auch noch gefunden 😅.
Darum gibt es hier heute Resteverwertung vom feinsten!

Schokoladen-Muffins Mon Cheri

Zutaten:

200 g Zartbitter Schokolade, geschmolzen (hier kannst du auch gerne jede Art von übrig gebliebener Schoki verwenden, Schoko-Weihnachtsmänner z.B.)

125 g Butter

200 g Zucker

2 Teelöffel Vanillezucker

1 Prise Salz

3 Eier

250 ml Glühwein (oder Milch, Buttermilch, Orangensaft…)

2 Esslöffel Backkakao

250 g Mehl

1 Päckchen Backpulver 

1/2 Teelöffel Zimt

12 Mon Cheri Pralinen

Zubereitung:

Die Schokolade in Stücke brechen und über einem Wasserbad schmelzen. Ein 12er-Muffinblech mit Papierförmchen auslegen oder einfetten und den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Butter in eine Schüssel geben und mit Zucker, Vanillezucker und Salz aufschlagen. Nach und nach die Eier hinzufügen. Anschließend den Glühwein und die geschmolzene Schokolade unterrühren. Zum Schluss Mehl, Backpulver, Backkakao und Zimt dazusieben und alles gut miteinander verrühren. 

Je einen großen Esslöffel Teig in jedes Muffinförmchen füllen und jeweils ein Mon Cheri in den Teig drücken. Den restlichen Teig auf jedes Förmchen über den Pralinen verteilen. Die Muffins im vorgeheizten Backofen 25 Minuten backen.

Die Schokomuffins am besten noch lauwarm vernaschen, denn dann ist der Mon Cheri-Kern noch flüssig. Dazu passt gut eine Kugel Vanilleeis, dann sind die Muffins auch ein sehr schönes Dessert.

So! Alles verwertet! Die Schokohasenschwemme kann kommen 😃!
Habt eine schöne Osterwoche 🌸.

Schokokuss-Torte

Ein dreifach donnerndes HELAU! HELAU! HELAU!

Es muss ja nicht immer Fettgebackenes sein, dachte ich mir. Dieses bunte, pfiffig dreinblickende Törtchen passt ganz genauso in die tollen Faschingstage. Und so kommen meine lieben Kollegen morgen am Rosenmontag in den Genuss dieser fancy Schokokuss-Torte 🥳.

Schokokuss-Torte

Zutaten für 2 Wiener Böden:

4 Eier

100 g Zucker

1 Prise Salz

125 g Mehl

2 Esslöffel Backkakao

1 gestrichener Teelöffel Backpulver

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen. Die Eier trennen und die Eiklar mit der Prise Salz zu Eischnee aufschlagen. In einer zweiten Schüssel die Eigelbe aufschlagen und nach und nach den Zucker hinzufügen. Die Masse so lange aufschlagen, bis sie cremig dick und weißlich geworden ist. Das gesiebte Mehl, Backpulver und den ebenfalls gesiebtenKakao unterziehen. Zum Schluss den Eischnee unterheben und den Teig gleichmäßig in der Springform verleilen und etwas glatt streichen. Die Wiener Böden 30-35 Minuten backen (Stäbchenprobe machen). Das Ergebnis vollständig abkühlen lassen und anschließend in 2 gleich dicke Böden schneiden.

Zutaten für die Füllung:

10 große Schokoküsse

8 Blätter Gelatine

400 ml Sahne

750 g Magerquark

4 Teelöffel Vanillezucker

Zubereitung:

Einen Wiener Boden auf eine Tortenplatte legen und einen Tortenring (oder den Ring der Springform) darumstellen. Die Blattgelatine in etwas Wasser einweichen. In der Zwischenzeit die Sahne mit 2 Teelöffel Vanillezucker steif schlagen. Den Quark in eine Schüssel geben und 2 Teelöffel Vanillezucker unterrühren. Von den 10 Schokoküssen die Waffelböden abschneiden und die oberen Teile zum Quark hinzufügen und alles mit einem Schneebesengut verrühren. Die Gelatine aus dem Einweichwasser nehmen, etwas ausdrücken und in einem kleinen Topf kurz erhitzen, so dass sie sich verflüssigt. Den Topf vom Herd nehmen und ein bis zwei Esslöffel von der Schlagsahne unter die heiße Gelatine rühren um die Temperatur etwas auszugleichen. Die Gelatine-Sahne-Mischung unter die Schlagsahne rühren und diese Mischung unter die Quarkmasse ziehen. Die Crème auf den Tortenboden geben und den zweiten Tortenboden oben drauflegen. Alles leicht andrücken und die Torte am besten über Nacht kaltstellen.

Am nächten Tag geht es ans Verzieren 😊.

Zutaten zum Verzieren:

300 g zartbitter Kuvertüre, geschmolzen

große und kleine Schokoküsse

Zuckeraugen

jede Menge bunte Zuckerstreusel, Haselnusskrokant, Zuckerperlen, Zuckerherzen, Zuckersterne, Schokoladenstreusel …

1 Esslöffel Kokosöl

Ja, dann kann es auch schon losgehen!

Mit etwas geschmolzener Kuvertüre, einem feinen Pinsel und jeder Menge Fantasie können die Schokoküsse jetzt nach Herzenslust für ihren Faschingsauftritt „verkleidet“ werden.

Wenn alle Küsschen bunt verziert sind, die restliche Kuvertüre mit dem Esslöffel Kokosöl glattrühren.

Die Torte aus dem Kühlschrank holen und vom Tortenring befreien. Die Kuvertüre auf der Torte verteilen und am Rand herunterlaufen lassen. Anschließend mit bunten Streuseln bestreuen und die Schokoküsse auf der Torte platzieren.

Fertig❣️

Treibt es bunt und habt lustige unbeschwerte Faschingsstage! ❤️

Schokoberliner

Jetzt aber mal ganz was anderes! Berliner, Berliner Pfannkuchen, Krapfen, Kreppel und wie sie auch genannt werden, kennen und lieben wir alle. Ob zu Silvester, an Fasching, Karneval oder einfach mal nur so. Das Internet quillt über von leckeren Rezepten für die klassischen, beliebten Ballen. Es gibt sie mit und ohne die unterschiedlichsten Füllungen, von Marmelade über Eierlikör bis hin zum Senf. Aber selten ist etwas für echte Schokoholics dabei.

Zeit das zu ändern, mit diesen herrlich fluffigen Schokoberlinern.

Schokoberliner

Zutaten für 12 Stück:

500 g Mehl

50 g Backkakao

1 Päckchen Trockenhefe

75 g Zucker

1 gute Prise Salz

250 ml warme Milch

1 Esslöffel zerlassene Butter

1 Ei

2 Esslöffel Rum

Zum Ausbacken:

1 Liter Öl zum Frittieren

Für die Glasur:

200 g Kuvertüre, zartbitter

1 Teelöffel Kokosöl

Zubereitung:

Mehl, Kakao, Hefe, Zucker und Salz in eine große Schüssel geben und gut miteinander vermischen. Milch, Butter, das Ei und den Rum hinzufügen und alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis der Teig sich etwa verdoppelt hat.

Anschließend den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 1,5 cm dick ausrollen und etwa 10 cm große Kreise ausstechen. Das kleine Stück Teig, das übrigbleibt, ergibt zu einer Kugel gerollt einen hübschen „Probekrapfen“. Die ausgestochenen Teigkreise nochmals mit einem Küchentuch abdecken und eine halbe Stunde ruhen lassen.

In der Zwischenzeit langsam das Öl erhitzen. Es hat die richtige Temperatur, wenn an einem ins Öl gehaltenen Holzstäbchen kleine Blasen aufsteigen. Um sicher zu gehen, könnt ihr als Erstes euren Probekrapfen ins Öl gleiten lassen.

Wenn dieser dann gar und lecker war, können nacheinander die Schokoberliner ausgebacken werden. Je nachdem, wie heiß das Öl ist brauchen sie in etwa 3-4 Minuten von jeder Seite. Die fertigen Berliner auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Sobald die Schokoberliner vollständig abgekühlt sind, können sie entweder mit Puderzucker bestreut oder mit Schokolade überzogen werden. Hierfür die Kuvertüre mit dem Kokosöl in einem Wasserbad schmelzen und jeden Krapfen mit der Oberseite in die Schokolade tunken. Etwas abtropfen lassen und zurück aufs Küchenpapier legen, wo die Schokolade in Ruhe fest werden kann.

Ich habe meine Schokoberliner in der Mitte aufgeschnitten und mit angedickten Kirschen und Schlagsahne gefüllt. Man kann sie aber auch einfach (mit einem Spritzbeutel und Fülltülle) mit Kirschmarmelade oder Nussnougatcreme füllen.

Jetzt möchte ich euch nur noch ein fröhliches Helau zurufen und eine bunte, schokoladige Woche wünschen.

Kürbis-Marmorkuchen

Tja, was soll ich sagen? Es ist noch Kürbis da! Da die Kürbisflut auch so schnell nicht abebben wird, kommt das leuchtende Herbstgemüse bei mir zur Zeit einfach überall rein…ja, auch in den Kuchen 😉.

Kürbis-Marmorkuchen

Zutaten:

200 g Kürbis (hier Hokkaido), entkernt und gewürfelt

100 ml Orangen-Sanddornsaft (oder Orangensaft)

4 Eier

1 Prise Salz

200 g Zucker

2 Teelöffel Vanillezucker

1/2 Teelöffel Zimt, gemahlen

1/2 Teelöffel Kardamom, gemahlen

1/2 Teelöffel Ingwer, gemahlen

1 Messerspitze Piment, gemahlen

etwas geriebene Orangenschale

100 ml Sonnenblumenöl

300 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

2 gehäufte Esslöffel Backkakao

2 Esslöffel Orangen-Sanddornsaft (oder Orangensaft)

etwas Butter oder Margarine zum Fetten der Form

1 Esslöffel Paniermehl zum Ausstreuen der Form

200 g Kuchenglasur zartbitter

2 Esslöffel Kürbiskerne

Zubereitung:

Die Kürbiskerne trocken in einer Pfanne anrösten, bis sie anfangen zu duften. Anschließend zum Abkühlen beiseite stellen. Die Kürbiswürfel mit dem Saft in einen Topf geben, weich kochen und fein pürieren.

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit etwas Paniermehl ausstreuen.

Die Eier in einer Rührschüssel aufschlagen. Den Zucker nach und nach hinzugeben und die Masse kräftig aufmixen, bis sie dick und hellgelb geworden ist. Öl, Gewürze und die etwas abgekühlte Kürbismasse unterrühren. Mehl und Backpulver zum Teig geben und alles gut vermengen. Die Hälfte des Teiges in die vorbereitete Form gießen. Die verbliebene Teighälfte mit zwei Esslöffeln Saft und dem gesiebten Kakao verrühren. Den Schokoteig nun auf dem hellen Teig in der Form verteilen. Mit einer Gabel die beiden Teigsorten grob miteinander verwirbeln. Den Kuchen 45 Minuten auf der unteren Schiene backen. Bitte die Stäbchenprobe machen, da jeder Ofen etwas anders backt.

Wenn der Kuchen abgekühlt ist, kann er mit Schokoglasur und Kürbiskernen getoppt werden. Hierfür die Kuchenglasur nach Packungsanweisung im Wasserbad schmelzen und über den Kuchen gießen. Die angerösteten Kürbiskerne grob hacken und auf die Glasur streuen.

Fertig! ❤️ Lasst es euch gut gehen und genießt den Herbst! 🎃

Schoko-Kirschkuchen

Noch keine Idee für den Sonntagskuchen? Wir wäre es denn mal mit Kirschen und gaaaanz viel Schokolade? Wenn frische Kirschen eingefroren waren und auftauen sehen sie leider eher labbelig braun als knackig dunkelrot aus. Aber kein Grund zu verzweifeln! Sie schmecken trotzdem noch genauso lecker und werden einfach in der Schokolade versteckt, da spielt ihr Aussehen keine Rolle mehr.

Um so eine knackig dicke Schokokruste auf den Kuchen zu zaubern, benötigt man unbedingt eine Silikonbackform. Dazu im Rezept mehr.

Schoko-Kirschkuchen

Zutaten:

200 g Butter

200 g Zucker

2 Teelöffel Vanillezucker

1 Prise Salz

1 Messerspitze Zimt, gemahlen

5 Eier

200 g Haselnüsse, gemahlen

100 ml Kirschwasser

2 Esslöffel Backkakao

200 g Mehl

2 gehäufte Teelöffel Backpulver

200 g entsteinte Kirschen (frisch, aufgetaut oder aus dem Glas)

Für den Schokoladenguss:

400 g Zartbitterkuvertüre

Zubereitung:

Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Butter in eine Rührschüssel geben und mit einem Handrührgerät kurz aufschlagen. Nach und nach den Zucker hinzufügen und alles cremig weiß aufmixen. Vanillezucker, Salz und Zimt dazugeben. Die Eier einzeln unterschlagen. Gemahlene Haselnüsse und Kirschwasser unterrühren. Kakao, Mehl und Backpulver in die Masse sieben und alles gut miteinander verrühren. Zum Schluss die Kirschen mit einem Teigschaber unterziehen, damit sie nicht matschig werden.

Den Teig in eine Silikonbackform füllen (Silikonbackform nicht vorher eingefettet) und den Kuchen ca. eine Stunde backen. Da jeder Ofen etwas anders backt, bitte die Stäbchenprobe machen.

Den Schoko-Kirschkuchen in der Form vollständig abkühlen lassen. Anschließend das Prachtstück aus der Form lösen und diese direkt sauber machen. Sie wird jetzt nochmal gebraucht.

Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Die saubere und gut abgetrocknete Silikonform bereitstellen. Die flüssige Kuvertüre in die Form gießen, etwas verteilen und den Kuchen zurück in die Backform heben. Das Gebäck vorsichtig in die Kuvertüre drücken, sodass die Schokolade den Kuchen ringsherum gut umschließt. Die Form in den Kühlschrank stellen, damit die Kuvertüre um den Kuchen herum wieder fest werden kann.

Wenn die Schokolade gut durchgekühlt und fest ist, kann die Form vom Kuchen abgezogen werden und man erhält eine dicke, glatte, glänzende Schokokruste 💕.

Sehr gut passt ein Klecks Zimt-Schlagsahne dazu. Hat ein bisschen etwas von Schwarzwälder Kirschtorte, nur mit mehr Schokolade. 😊 Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

Smoothie-Cake

Wieso Smoothie-Cake? Nun ja, weil einer drin ist. Beim Aufräumen meines Kühlschranks fiel mir gestern ein vergessener true fruits Lebkuchensmoothie in die Hände. Da mir irgendwie nicht der Sinn danach stand, jetzt noch eine geballte Ladung Weihnachten zu vernichten, habe ich ihn kurzerhand in einem Rührkuchen verbacken. Hat geklappt und wer keinen Lebkuchensmoothie mehr hat, der verbackt einfach seinen Lieblingssmoothie. Der Kuchen gelingt mit fast jeder Sorte. Vielleicht besser mit Frucht- als mit Gemüsesmoothie 😄.

Smoothie-Cake

Zutaten:

4 Eier

1 Prise Salz

250 g Zucker

250 ml Lieblingssmoothie

150 ml Sonnenblumenöl

100 g gemahlene Haselnüsse

300 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

etwas Fett und 1 Esslöffel Paniermehl für die Form

200 g Zartbitterkuvertüre für den Guss

Haselnusskrokant zum Bestreuen

Zubereitung:

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Eine Gugelhupfform einfetten und mit dem Paniermehl ausstreuen. Die Eier in einer Schüssel mit der Prise Salz aufschlagen. Nach und nach den Zucker hinzufügen. Die Eier so lange schlagen, bis eine weiße, dicke Masse entstanden ist. Smoothie, Öl und gemahlene Haselnüsse unterrühren. Zum Schluss Mehl und Backpulver in die Schüssel sieben und unterziehen. Den Teig in die vorbereitete Kuchenform geben und Euren Smoothie-Cake 45 Minuten auf der unteren Schiene bei 180°C backen. Vorsichtshalber den Stäbchentest machen: ein Holzstäbchen in den Kuchen stechen, wenn beim Herausziehen kein Teig mehr am Stäbchen klebt, ist der Kuchen fertig.

Ist der Kuchen vollständig abgekühlt, die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, den Smoothie-Cake damit überziehen und mit Haselnusskrokant bestreuen.

Viel Spaß beim Nachbacken und Genießen!

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Schoko-Pavlova mit Hollunderbirnen

Eiweiß übrig? Fein! Die beste Voraussetzung zum Backen einer knusprigen, luftigen Pavlova! Diesmal herrlich schokoladig mit gut durchgezogenen Holunderbirnen. Und mit denen fangen wir auch gleich mal an, denn – je länger sie in ihrem würzigen Sud liegen – desto intensiver werden Farbe und Geschmack.

Hollunderbirnen

4 feste Birnen, geschält, halbiert und vom Kerngehäuse befreit

750 ml Holundersaft (Direktsaft ohne Zuckerzusatz)

3 Nelken

1 Zimtstange

5 Kardamomkapseln, angedrückt

2 Sternanis

3 Scheiben frischen Ingwer

1 Stückchen Zitonenschale einer unbehandelten Zitrone

Saft einer halben Zitrone

3 Esslöffel Puderzucker

Die Gewürze in einemTeebeutel mit dem Holundersaft und dem Puderzucker in einen Topf geben. Kurz aufkochen und 20 Minuten simmern lassen. Die halben Birnen in den Sud legen. Alles 5 Minuten leise köcheln lassen. Den Topf von der Platte nehmen und die Birnen im Sud auskühlen lassen. Am besten über Nacht an einem kühlen Ort durchziehen lassen. Anschließend die Birnen herausnehmen und den Holundersaft so lange kochen lassen, bis er sich etwa um die Hälfte reduziert hat. Den so entstandenen Sirup vollständig abkühlen lassen. Nun können die Birnen zurück in den Sirup, bis sie gebraucht werden. Im Kühlschrank halten sie sich so ein paar Tage, lassen sich also prima vorbereiten.

Pavlova – ein bisschen zusammengefallen – aber nun ja…
sieht man nicht mehr, wenn ordentlich Sahne oben drauf kommt 😅

Schoko-Pavlova

6 Eiweiß

1 Prise Salz

1 Messerspitze Weinsteinbackpulver

250 g Puderzucker

5 Teelöffel Backkakao

1 Teelöffel Stärke

1/2 Teelöffel Kardamom, gemahlen

1 Esslöffel Apfelessig

Den Backofen auf 130°C Ober- und Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Eiweiß mit der Prise Salz aufschlagen und nach und nach den Zucker hinzugeben, bis eine weiße, glänzende, fluffige Masse entsteht. Zum Schluss den Essig hinzufügen und Stärke, Weinsteinbackpulver, Kardamom und Kakao über die Masse sieben und kurz unterheben.

Den Schokoeischnee in der Mitte des Backblechs in einem Kreis von etwa 20 cm hübsch auftürmen. Dies gelingt mal mehr, mal weniger gut. Bei mir diesmal weniger 😂. Das macht aber nichts. Die Pavlova 100 Minuten backen. Anschließend den Ofen auschalten und die fertige Pavlova 6 Stunden im Backofen auskühlen lassen, ohne die Backofentür zu öffnen.

500 ml Sahne mit 4 Teelöffel Vanillezucker steif schlagen und auf der vollständig abgekühlten Schoko-Pavlova verteilen. Die Birnenhälften darauf drapieren und etwas von dem Holundersirup darüber verteilen.

Und nun? Nur noch genießen.
Habt eine süße Woche!

Wem schon mehr der Sinn nach Frühling steht, der findet hier eine Erbeerpavlova 😊

Andreas Weinbrandkuchen

Getreu dem Motto „Kein Sonntag ohne Kuchen“ habe ich gestern seit langer, langer Zeit mal wieder einen Weinbrandkuchen nach dem Rezept meiner Schulfreundin Andrea gebacken. Eigentlich ein ganz normaler Rührkuchen, der jedoch mit einem viertel Liter Weinbrand unter der Kruste seinem Namen alle Ehre macht. Das Rezept ist ein altes Schätzchen aus den 80er Jahren, in denen der Cognacschwenker in keinem Haushalt fehlen durfte und die Werbung darauf hinwies, dass, falls einem Gutes wiederfährt, dieses auf jeden Fall einen Weinbrand wert sei. Gutes wiederfährt heute auf jeden Fall demjenigen, der ein Stück von meinem saftigen Weinbrandkuchen abkriegt…

Andreas Weinbrandkuchen

Zutaten:

400 g Butter oder Margarine

400 g Zucker

4 Teelöffel Vanillezucker

1 Prise Salz

8 Eier

1 Tafel Blockschokolade, gehackt

400 g Mehl

1 Päckchen Backpulver

1/4 Liter Weinbrand

Zubereitung:

Den Backofen auf 175°C Ober-Unterhitze vorheizen und eine große Springform (Ring, 28 cm Durchmesser) einfetten und mit etwas Paniermehl ausstreuen.

Die Butter mit dem Zucker schaumig schlagen. Vanillezucker und Salz dazu geben und nach und nach die Eier unterrühren. Mehl und Backpulver hinzufügen und alle Zutaten gut verrühren. Zum Schluss den Weinbrand und die gehackte Blockschokolade in den Teig geben und nochmals gut rühren. Den Teig in die vorbereitete Form gießen und den Kuchen 80-90 Minuten backen. Mit einem Holzstäbchen testen, ob der Kuchen gar ist. Das Stäbchen in den Kuchen stechen und wieder herausziehen. Der Kuchen ist fertig, wenn kein Teig mehr am Holzstäbchen klebt.

Den fertigen Kuchen aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten stehen lassen. Anschließend auf eine Kuchenplatte stürzen und vollständig abkühlen lassen.

Den abgekühlten Kuchen mit Puderzucker bestreuen und genießen. Schönen Sonntag!

Mini Mandel-Keksgugl

Der Frühling lässt noch auf sich warten. Es ist stürmisch und regnet Bindfäden. Was gibt es da Schöneres, als sich bei diesem Schietwetter mit einer heißen Tasse Tee unter eine Decke zu verkrümeln? Aber nicht ohne die passenden Kekse…

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Mini Mandel-Keksgugl

Zutaten:

175 g Mehl

50 g gemahlene Mandeln

40 g Zucker

2 Teelöffel Vanillezucker

125 g weiche Butter

ein paar Tropfen Mandelaroma

geriebene Schale von einer unbehandelten Orange

etwas Saft von der Orange

200 g Kuvertüre zartbitter

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Den Backofen auf 175°C vorheizen. Alle Zutaten miteinander zu einem glatten Teig verkneten und für eine halbe Stunde kalt stellen. Anschließend den Teig in eine Silikonform für Mini-Guglhupfe drücken und im vorgeheizten Backofen 15 Minuten backen. Die Kekse in der Form erkalten lassen bevor Ihr sie aus der Form drückt. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen, je eine kleine Menge davon in ein Guglhupfförmchen füllen und einen Keksgugl zurück in die Form mit der Schokolade drücken. Mit allen Keksen so verfahren und die Form zum Aushärten der Schokolade in den Kühlschrank stellen.

Mini_Keksgugl_2

Wer keine Miniguglhupfform hat, rollt den Teig einfach zu etwa walnussgroßen Kugeln, legt diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und überzieht die Plätzchen anschließend mit der Kuvertüre. Die Backzeit ist genau so lang wie bei den Minigugls.

Macht es Euch schön!

Schoko-Ofenpfannkuchen mit Maroni Eis

Der Sommer ist vorbei aber Eis schmeckt uns immer noch. Besonders, wenn es in Begleitung von etwas heißem, süßem mit Schokolade daher kommt. Und wer sagt eigentlich, dass Maronen immer dampfend heiß gegessen werden müssen. Eiskalt und cremig geht’s auch.

Maroni_Eis_2

 

Maroni Eis

150 g gekochte Maronen

120 g Zucker

75 ml Wasser

½ geriebene Tonkabohne

125 ml Milch

200 ml Sahne

1 Prise Salz

2 Eigelb

50 g Nougat

Die Maronen mit dem Zucker im Mixer fein mahlen, in einen Topf geben und mit dem Wasser und der geriebenen Tonkabohne unter häufigem Rühren reduzieren, bis ein dickes Mus entsteht (ca. 15 Minuten). Das Mus in ein Glas mit Schraubverschluss füllen und kalt stellen.

Milch und Sahne mit der Prise Salz erhitzen. Etwas von der heißen Milch-Sahne-Mischung separat mit den Eidottern verrühren und mit den Eigelb zurück in den Topf schütten.

Die Masse unter ständigem Rühren erhitzen bis sie leicht andickt. Den Topf vom Herd nehmen und das Nougat und 2 Esslöffel vom Maronenmus unterrühren. Wenn die Eismasse vollständig abgekühlt ist, entweder in eine Eismaschine geben oder direkt einfrieren – dann aber alle halbe Stunde umrühren, damit das Maroni Eis cremig bleibt.

Maroni_Eis_1

Schoko-Ofenpfannkuchen

Etwas Butter zum Braten

1 Ei

2 Esslöffel Mehl

1 Esslöffel Backkakao

1 Prise Salz

1 Esslöffel Zucker

1 Teelöffel Vanilleextrakt

1 Messerspitze Kardamom

1 Esslöffel geschmolzene Butter

Eine feuerfeste Pfanne im Backofen bei 250°C vorheizen und etwas Butter darin schmelzen. Die restlichen Zutaten zu einer glatten Masse verrühren, in die heiße Pfanne geben und ca. 15 Minuten im Backofen fertig backen. Mit Puderzucker bestreuen und mit dem Maroni Eis genießen.

Habt einen gemütlichen Herbst!