Archiv der Kategorie: Salate

Rostocker Heringstopf

Die neue Kartoffelernte ist da und was gibt es da besseres, als Pellkartoffeln? Genau! Pellkartoffeln mit Heringssalat! Ganz besonders gerne mag ich diesen hier. Rostocker! 💟

Zum zarten Matjes gesellen sich neben frischer Gurke und roten Zwiebeln feine Eismeergarnelen und Sellerie. Jetzt kann ich förmlich hysterische Stimmen hören, die voller Entsetzen „Sellerie?! Dein Ernst?“ rufen. 😅 Aber ich sag’s euch: dieser Heringstopf schmeckt unvorstellbar gut! Einfach mal ausprobieren. Ihr werdet euch wundern. 😊

Rostocker Heringstopf

Zutaten:

Rote Zwiebeln, in feine Ringe geschnitten und kurz mit kochendem Wasser überbrüht

200 g Matjes, in mundgerechte Stücke geschnitten

1/2 Salatgurke, der Länge nach geviertelt und in dünne Scheiben geschnitten

1/4 Sellerieknolle, gehobelt oder 2-3 Stangen Staudensellerie, in feine Rädchen geschnitten (oder auch beides)

100 g Eismeergarnelen

100 g saure Sahne

100 g Joghurt

etwas Worcester Sauce

etwas abgerieben Schale einer unbehandelten Zitrone

1 Spritzer Zitronensaft

1 Teelöffel Honig

Salz

Pfeffer

Dill

Zubereitung:

Saure Sahne, Joghurt, Worcester Sauce, Zitronenschale und -saft, Honig und die Gewürze in einer großen Schüssel miteinander verrühren. Alle weiteren Zutaten dazugeben, gut umrühren und den Salat für ein paar Stunden im Kühlschrank durchziehen lassen.

Jetzt nur noch ein paar Pellkartoffeln kochen und schon kann gegessen werden. Vorher vielleicht den Salat noch einmal durchrühren, probieren und mit Salz, Pfeffer, Zitrone und Honig lecker abschmecken.
Ich liiieeebe es! 🥰

Für alle, die sich doch nicht vom Sellerie überzeugen lassen möchten, gibt es hier bei mir noch einige andere Heringssalate…ohne Sellerie. 🙃

Matjeshäckerle

Tante Ernas Heringstopf

Weihnachts-Heringssalat (kann man natürlich auch unterm Jahr essen, wenn man es nicht aushält bis Weihnachten abzuwarten…)

Super Bowl

Diese Schüssel hat zunächst einmal nichts mit dem sportlichen Großereignis in der kommenden Nacht zu tun, außer vielleicht, dass man sie prima beim American Footballschauen snacken kann. Diese Bowl verdient den Namen SUPER, weil jede Menge super Superfoods drin sind.

Der Südpfälzer Gärtnermeister Walter Boesherz baut auf seinen Feldern Yacónwurzeln und Süßkartoffeln an. Hin und wieder habe ich das Glück, welche dieser heimischen (!) Wurzeln geschenkt zu bekommen. Dankeschön 🌸 an dieser Stelle! Und dann gibt’s natürlich auch hier immer ein Rezept mit diesem wertvollen Gemüse. Ihr findet schon diverse süße und herzhafte Yacón-Rezepte auf diesem Blog. Einen mega saftigen Mandelkuchen zum Beispiel…einfach mal Yacón bei der Suchfunktion eingeben. Solltet ihr keine Yacón- oder Inkawurzeln bekommen, könnt ihr für die Rezepte auch immer ersatzweise feste Birnen nehmen. Ist auch super, aber eben nicht super super! 😅 Und wer jetzt neugierig geworden ist, und mehr über dieses besondere Gemüse erfahren möchte, der schaut am besten hier!

Zu gebratenen Yacónscheiben gesellen sich in dieser bunten Schale neben fruchtigem Kichererbsensalat mit frischer Yacón und Staudensellerie gebackene Süßkartoffelspalten, etwas orientalisch gewürztes, knuspriges Hähnchenbrustfilet, Granatapfelkerne und geröstete Haselnusskerne.

Los geht’s! Beginnen wir mit dem Kichererbsensalat.

Kichererbsensalat

Zutaten:

1 kleine Dose Kichererbsen

etwas abgeriebene Zitronenschale

150 g Yacónwurzeln, gewürfelt
und mit dem Saft einer Zitrone beträufelt (damit die Stückchen nicht dunkel anlaufen)

1 Handvoll getrocknete Aprikosen, klein gewürfelt

1/2 rote Zwiebel, fein gewürfelt

1 Handvoll frischer Koriander, grob gehackt (ersatzweise glatte Petersilie)

150 g gekochte rote Bete, gewürfelt

150 g Staudensellerie, in dünne Scheiben geschnitten

2 Esslöffel Olivenöl

etwas Agavendicksaft oder Honig

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Alle Zutaten miteinander vermengen und abschmecken. Während der Salat etwas durchzieht, kümmern wir uns um die gebackenen Süßkartoffeln.

Süßkartoffelspalten aus dem Ofen

Zutaten:

400 – 500 g Süßkartoffeln, gewaschen und in Spalten geschnitten

2-3 Esslöffel Olivenöl

1 gestrichener Teelöffel Kreuzkümmel, gemahlen

1 Teelöffel Koriandersamen, gemörsert

Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Süßkartoffelspalten in einer großen Schüssel mit dem Öl und den Gewürzen mischen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. Die Süßkartoffelstücke sollten nicht übereinander liegen. 45 Minuten bei 200^C backen.

1 Handvoll Haselnusskerne in einer trockenen Pfanne anrösten, bis sie etwas Farbe angenommen haben. Abkühlen lassen, die braunen Häutchen ein bisschen abreiben und die Nüsse grob hacken.

Das Hähnchenbrustfilet mit Salz, Pfeffer und Ras el Hanout würzen, mit Mehl, Ei und Paniermehl panieren und in einer Pfanne mit Sonnenblumenöl goldbraun und knusprig braten.

Ein paar Yacónscheiben mitbraten und das übrig gebliebene Ei vom Panieren zum Schluss mit etwas Schnittlauch vermischt ebenfalls braten. Soll ja nix verkommen… 😁

Jetzt nur noch alle Komponennten zusammen in einer schicken Schüssel platzieren und genießen❣️

Weihnachts-Heringssalat

Die Tage ist mir aufgefallen, dass eines der wichtigsten Weihnachtsrezepte unserer Familie noch nicht den Weg auf den Blog gefunden hat! Unser Heringssalat, den es wirklich nur einmal im Jahr gibt, und zwar an Heiligabend. Er kommt aber nicht alleine auf den Teller, sondern immer in Begleitung einer Schlesischen Weißwurst. Manch einer wird sich nun (zurecht 🤣) kopfschüttelnd fragen: Was ist DAS denn für eine merkwürdige Zusammenstellung? Ich dachte ja bis gestern, das komplette Gericht sei schlesisch und früher aß man eben sowas. Zum Feste nur das Beste – alle guten Zutaten, die man hatte, zusammen gemischt in einer großen Schüssel. Letzters stimmt wahrscheinlich sogar, aber schlesisch ist falsch. Diese abenteuerliche Kombi hat sich meine liebe Schwiegermutter Gisela ausgedacht. Sie hat zum heiligen Abend die Weihnachts-Weißwurst aus ihrer alten Heimat Schlesien (hat nichts mit der Bayerischen Weißwurst zu tun) mit dem traditionellen Heiligabendsessen ihrer Schwiegermutter, dem westfälischen Heringssalat zusammen auf einem Teller vereint. So musste weder sie noch ihr Mann an diesem besonderen Tag auf das jeweils gewohnte und liebgewonnene Essen zur heiligen Nacht aus Kinder- und Jugendtagen verzichten.

Ich kann und möchte mir Weihnachten ohne dieses Essen auch nicht mehr vorstellen. Das Rezept von Uromalein Guste hat mittlerweile schon eine jahrzehntelange Tradition und wird hoffentlich noch lange in unserer Familie weitergegeben. Also, Zeit es hier aufzuschreiben…

Unser Weihnachts-Heringssalat

Zutaten für die Mayonnaise:

1 ganzes Ei, sehr frisch

1 guter Teelöffel Senf

1/2 Teelöffel Salz

etwas frisch gemahlenen Pfeffer

1/2 Teelöffel Zucker

1 Esslöffel Zitronensaft (oder Weißweinessig)

1/4 Liter Sonnenblumenöl

Zubereitung:

Das Ei in das hohe Mixgefäß des Stabmixers geben. Senf, Salz, Pfeffer Zucker und Zitronensaft hinzufügen und alles mit dem Stabmixer aufmixen. Das Öl nun in einem dünnen Strahl während des Mixens dazugeben und dabei den Stabmixer in dem Gefäß langsam nach oben ziehen. Zum Schluss die Mayo mit Salz, Pfefer, Zucker und Zitronensaft und -schale lecker abschmecken.

Zutaten für den Salat:

12 Matjesfilets, in mundgerechte Stücke geschnitten

2/3 Ring Fleischwurst, von der Pelle befreit und gewürfelt

4 Äpfel, geschält, gewürfelt und mit Zitronensaft beträufelt

6 Gewürzgurken, gewürfelt,

4 hartgekochte Eier, gewürfelt

4 – 5 gekochte rote Bete, gewürfelt

Mayonnaise (Rezept siehe oben)

etwas Sud von den Essiggurken

Salz, Pfeffer, Zucker zum Abschmecken.

Ausserdem:

1 Zwiebel, fein gewürfelt

2-3 Handvoll Walnüsse, grob gehackt

Zubereitung:

Am Besten am Vortag alle Zutaten bis auf die Zwiebelwürfel und die Walnüsse in eine große Schüssel geben und sorgfältig miteinander vermengen. Den Salat über Nacht kalt stellen, damit er durchziehen kann. Kurz vor dem Essen nochmals gut durchrühren und gegebenenfalls mit Salz, Pfeffer und Zucker noch einmal herzhaft abschmecken. Kurz vor dem Servieren die Zwiebelwürfel untermengen und den Weihnachts-Heringssalat mit den gehackten Walnüssen bestreuen. Sobald die Schlesischen Weißwürstchen heiß sind, kann es losgehen! Das Christkind kann kommen! 🥰

⭐️ Habt noch ein schönes Weihnachtsfest und freut euch miteinander! ⭐️

Haute Cuisine – kochen mit Stern

Dieser Beitrag enthält Werbung.

Heute möchte ich euch ein ganz besonderes Kochbuch vorstellen. Haute Cuisine für Zuhause, für alle die immer schon mal gerne etwas wirklich besonderes auf den Teller zaubern wollten. Mit diesem Werk kann das was werden!

„Die Weltköche zu Gast im Ikarus“ Band 9 von Martin Klein & Ikarus Team
erschienen im PANTAURO Verlag
367 Seiten / Format 249 x 335 mm
ISBN 978-3-7105-0068-8
€ 69.95 / 89.– CHF

Groß wie ein Atlas und dick wie die Bibel enthält es, neben wunderschönen Foodfotos des Fotografen Helge Kirchberger, wegweisende Chefs im Porträt und einige ihrer ausgefeiltesten Rezepte. Einzelne sorgfältig aufeinander abgestimmte Komponenten finden in einer geschmacklich und optisch ausgewogenen Komposition auf einem Teller zu einem großartigen Geschmackserlebnis zusammen.

Jeden Monat nimmt das eingespielte Team des Restaurant Ikarus rund um die Executive Chef Martin Klein die Herausforderung an, sich auf einen neuen Spitzenkoch und dessen Philosophie einzulassen.

Das Restaurant Ikarus im schönen Salzburg ist mit zwei Sternen, fünf Hauben und 19 Punkten im Gault&Millau ausgezeichnet. Mit seinen monatlich wechselnden hochkarätigen Gastköchen ist es ein Epizentrum für erlesenen Geschmack, spannende Kulinarik und eine Inspiration für die Sinne.

Mit den erlesensten Zutaten aus aller Welt werden die besten, aufregendsten und kreativsten Gerichte der Gastköche perfekt nachgekocht. Auch im neuesten der bisher erschienenen Bände „Die Weltköche zu Gast im Ikarus“ Band 9 zeigt das Ikarus Team sowohl Profis als auch ambitionierten Hobbyköchen Step by Step, wie die außergewöhnlichen Gerichte zubereitet werden.

In diesem Band erwarten euch unter anderem einzigartige Kreationen der Starköche Erlantz Gorostiza, Christophe Bacquié, Eric Kragh Vildgaard, um nur einige zu nennen.

Ich habe mich von einem Linsensalat nach Johannes Nuding/Pierre Gagnaire insprieren lassen und diesen mit Garnelen kombiniert. Das entspricht nicht dem Originalrezept, schmeckt aber trotzdem zum niederknien. Denn beim ersten Durchblättern des Buches kam mir sehr schnell der Gedanke: Herrje! Wo soll ich denn all diese ausgefallenen Zutaten herbekommen? Nach weiterem Lesen und beim Auswählen zahlreicher Rezepte, die ich gerne ausprobieren möchte bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich dieses Werk als große Inspiration sehen möchte und es durchaus legitim finde, die eine oder andere Zutat im Rezept durch eine ähnliche auszutauchen oder einfach wegzulassen. Das Ergebniss dürfte trotzdem noch unglaublich außergewöhnlich gut sein 💕.

Linsensalat mit Garnelen

Zutaten für den Linsensalat:

1 Esslöffel Butter

50 g Schinkenwürfel

2 kleine Schalotten, halbiert

50 g Knollensellerie, in grobe Stücke geschnitten

50 g Karotten, in grobe Stücke geschnitten

125 g Belugalinsen

125 g kleine braune Linsen

500 ml heiße Brühe

1 kleines Stück Lauch, 1 Lorbeerblatt, 1 Zweig frischer Thymian, 1 Zweig frische Petersilie mit Küchengarn zu einem Bouquet garni zusammenbinden

1 Esslöffel Sonnenblumenöl

2 Esslöffel Staudensellerie, in kleine Würfel geschnitten

Salz, Pfeffer zum Abschmecken

Zutaten für die Garnelen:

12 Garnelen

1 Esslöffel Butter

1/2 Teelöffel Anis, ganz

1 Teelöffel Ahornsirup

Salz

Zubereitung:

Butter in einen Topf geben und die Schinkenwürfel darin goldbraun anbraten. Schalottenhälften, Sellerie-und Karottenstücke hinzufügen und mit anbraten. Die Linsen kurz mit anschwitzen und mit Balsamico ablöschen. Etwas Brühe angießen, das Bouquet garni hinzufügen und alles köcheln lassen. Immer wieder Brühe nachgießen, wenn diese fast verkocht ist. Solange kochen, bis die Linsen gar sind. Den Topf vom Herd nehmen und etwas abkühlen lassen. Schalottenhälften und Wurzelstücke aus dem Linsensalat herausnehmen. Die Selleriewürfel in etwas Sonnenblumenöl anbraten und unter die Linsen heben.

In einer kleinen Pfanne etwas Butter zerlassen, Anis hinzufügen und bräunen. Die Garnelen darin kurz anbraten und mit etwas Ahornsirup glasieren. Leicht salzen und mit dem lauwarmen Linsensalat hübsch portionsweise auf Tellern anrichten.

Kochen mit den Sternen – holt euch einfach eure Sterneküche für besondere Momente nach Hause.

Sommer auf dem Teller

Als ich das letzte Mal in Frankreich war, habe ich natürlich nicht nur den Aprikosen nicht widerstehen können, sondern auch nicht den herrlich bunten Ochsenherztomaten, den frischen Dicken Bohnen, dem frischen Knoblauch und, und, und …

Also gab es anschließend bei mir ein wunderschönes Sommermenü, bestehend aus ganz einfachen Rezepten mit erntefrischen Zutaten und ganz viel Sonne im Geschmack.

Zu allererst als Vorspeise knusprige „Crostini mit Dicke-Bohnen-Crème“. Im Anschluss einen fruchtigen Tomatensalat mit Bratkartoffeln und Kräuterquark (für mich das ultimative Urlaubsessen, denn das gibt es für uns in jedem Urlaub, wenn wir mal selber kochen) und als süßes Finale die köstliche Aprikosentarte, die ihr im vorherigen Beitrag findet.

Fangen wir mit dem Aufstrich aus den Dicken Bohnen an.

Dicke-Bohnen-Crème

Zutaten:

200 g frische Dicke Bohnen

etwas Bohnenkraut

1 Schalotte, fein gewürfelt

1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt

1 grüne Chilischote, fein gewürfelt

1 Esslöffel Olivenöl

100 g Schmand

1 Spritzer Zitronensaft

1 Prise Zucker

Salz

Pfeffer

etwas abgeriebene Zitronenschale

Zubereitung:

Die dicken Bohnenkerne kurz in kochendem Wasser blanchieren, kalt abschrecken und die dünnen Häutchen entfernen. Das macht etwas Mühe, lohnt sich aber, denn die Créme wird dadurch einfach feiner.

Das Olivenöl erhitzen und die Schalotten-, Knoblauch- und Chiliwürfel darin anschwitzen. Die Bohnenkerne und das Bohnenkraut hinzufügen und alles mit geschlossenem Deckel 10 Minuten sanft köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse fein pürieren. Sobald die Masse abgekühlt ist, den Schmand unterrühren und die Créme mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken.

Die Dicke-Bohnen-Crème großzügig auf gerösteten Brotscheiben verstreichen und etwas frisch abgeriebene Zitronenschale darüber verteilen. Ein paar Schnittlauchblüten machen das Bild perfekt! Das Auge isst ja schließlich mit.

Weiter geht’s mit unserem Hauptgericht. Eigentlich braucht man dafür gar kein Rezept, denn die einzelnen Komponenten kennt wohl jeder und es gibt hierfür bereits unzählige Rezepte im Internet. Für alle, die’s aber vielleicht mal à la Katie zubereiten möchten schreibe ich euch jetzt trotzdem auf, wie ich das immer mache. ☺️ Ist ja schließlich ein Kochblog hier … 🤣

Tomatensalat

Zutaten:

3 große Ochsenherztomaten, in mundgerechte Stücke geschnitten

1/2 rote Zwiebel, gewürfelt

Saft und abgeriebene Schale einer halben Zitrone

3 Esslöffel Olivenöl

Salz

Pfeffer

1 Teelöffel Agavendicksaft

ein paar Basilikumblätter, in feine Streifen geschnitten

Zubereitung:

Alle Zutaten in eine Salatschüssel geben, miteinander vermengen und etwa 10 Minuten durchziehen lassen. Mochmals umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Kräuterquark

2 Esslöffel Magerquark, 2 Esslöffel Schmand, 2 Esslöffel gehackte frische Peterlilie, 2 Esslöffel in Röllchen geschnittenen frischen Schnittlauch und die feingeschnittenen Würfel einer halben roten Zwiebel miteinander verrühren. Die Quarkcrème mit Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver edelsüß und einer Prise Zucker herzhaft abschmecken.

Bratkartoffeln

Zutaten:

Pellkartoffeln vom Vortag (ca. 2-3 mittelgroße pro Person), geschält

etwas Sonnenblumenöl zum Braten

1 Zwiebel, gewürfelt

etwas Paprikapulver edelsüß

etwas Oregano, gerebelt

Salz

Pfeffer

Zubereitung:

Die Pellkartoffeln in nicht allzu dünne Scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben mit den Zwiebelwürfeln und den Gewürzen darin goldbraun anbraten.

Die Bratkartoffeln mit dem Kräuterquark und dem Tomatensalat auf einem Teller anrichten. Und für mich darf ein Spiegelei in keinem Fall fehlen! Exzellent! 🥰 Guten Appetit!

Überbackener Chicorée mit Yacónwurzelsalat

Kaum hält der Frühling Einzug höre ich überall Sätze wie „ich muss abnehmen“, „ich detoxe jetzt“, „ich entschlacke und ab sofort ernähre ich mich gesünder“…gut, folglich heute keinen Kuchen. Schließlich ist ja auch immer noch Fastenzeit! 😉

Passend zum Thema „gesund und lecker“ gibt es heute gebackenen Chicorée mit Ziegenkäse und einen Salat aus Yacónwurzeln, getrockneten Aprikosen, Ingwer, Chili und Staudensellerie bestreut mit gehackten Walnüssen. Gaaanz viel Superfood also!

Überbackener Chicorée mit Ziegenkäse

Zutaten:

3 Chicorées, halbiert

1 Teelöffel Koriandersaat

¼ Teelöffel grobes Meersalz

2 Esslöffel Olivenöl

1 Esslöffel Honig

1 Messerspitze Chili, gemahlen

1 Ziegenrolle (wer keinen Ziegenkäse mag, nimmt einfach anderen)

frisch gemahlenen schwarzen Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Korianderkörner mit dem Salz in einen Mörser geben und grob mörsern. Olivenöl, Honig und Chili hinzufügen und alles gut miteinander verrühren. Die Chicoréehälften in eine Auflaufform legen und mit der Öl-Gewürzmischung rundherum gut einreiben. Das Gemüse 20 Minuten backen. In der Zwischenzeit die Ziegenrolle in zwölf Scheiben schneiden. Nach 20 Minuten Backzeit die Chicoréehälften jeweils mit zwei Käsescheiben belegen und weitere 20 Minuten goldbraun backen.

Yaconwurzelsalat

Zutaten:

400 g Yaconwurzeln, gründlich gewaschen und geputzt (wer keine Yacónwurzeln bekommen kann, der nimmt stattdessen feste Birnen)

1 Zitrone, abgeriebene Schale und Saft

10 getrocknete Aprikosen, in feine Streifen geschnitten

1 Stange Staudensellerie, in feine Scheiben geschnitten

½ rote Chilischote, in kleine Würfel geschnitten

1 cm frisch geriebenen Ingwer

1 Teelöffel Honig

1 Prise Salz

1 Handvoll gehackte Walnüsse

Zubereitung:

Die gut geschrubbten Yacónwurzeln in feine Stifte hobeln und mit der abgeriebenen Zitronenschale und dem Zitronensaft in eine Schüssel geben. Ich habe die Yacónwurzeln diesmal nicht geschält, denn es ist wie mit anderen Gemüse- oder Obstsorten, in und direkt unter der Schale sitzen viele Vitamine, Spurenelemente und Ballaststoffe. Wem das jedoch zu rustikal ist, der kann die Wurzeln natürlich auch vorher schälen. Die restlichen Zutaten (bis auf die Walnüsse) hinzufügen, den Salat gut vermengen und etwa 15 Minuten durchziehen lassen.

Überbackenen Chicorée mit dem Salat auf Tellern anrichten, mit frisch gemahlenem Pfeffer und ein paar gehackten Walnüssen bestreuen und gesund genießen!

Kartoffelsalat mit Kapern & knusprige Schnitzelstreifen

Eigentlich sollte es heute ganz etwas anderes geben, aber irgendwie habe ich den Überblick über mein Gemüsefach verloren. Das, von dem ich dachte, dass es in ausreichender Menge verfügbar ist, war gar nicht nicht mehr vorhanden 😅. Ursprünglich geplantes Rezept wird kurzerhand verschoben. Stattdessen gibt’s Kartoffelsalat. Der geht ja IMMER! Egal in welcher Version. Damit ihr euch nicht langweilt, bei mir heute mit einem Dressing aus Schmand, körnigem Senf und Kapern. Ein hervorragender Begleiter zu knusprig gebratenem Schnitzel.

Kartoffelsalat mit Kapern

Zutaten:

800 g Kartoffeln

1 Tasse heiße Gemüsebrühe

1 gehäufter Esslöffel Kapern

1 rote Zwiebel

1 Apfel

Saft einer halben Zitrone

100 g Schmand

1-2 Esslöffel körniger Senf

1 kräftiger Schuss weißen Essig

etwas Flüssigkeit von den Kapern

Salz, Pfeffer, etwas Zucker

Zubereitung:

Die Kartoffeln mit der Schale gar kochen, abschrecken und pellen. Die noch heißen Kartoffeln in nicht zu dünne Scheiben schneiden und mit der heißen Gemüsebrühe in einer Salatschüssel durchziehen lassen, bis die Kartoffeln erkaltet sind. Immer mal wieder umrühren, damit die Kartoffeln die Brühe gut aufnehmen können. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen, in feine Würfel schneiden und in einem Sieb mit kochendem Wasser überbrühen. Den Apfel entkernen, achteln und in Stückchen schneiden. In einem Schüsselchen mit dem Zitronensaft beträufeln, damit er nicht braun wird. Den Schmand mit Senf, Essig, Kapernflüssigkeit, Salz und Pfeffer verrühren und mit etwas Zucker abschmecken. Sobald die Kartoffeln abgekühlt sind, die Kapern, Apfelstückchen und Zwiebelwürfel dazugeben. Das Dressing darüber verteilen und den Salat gut vermengen. Am besten eine Stunde bei Zimmertemperatur durchziehen lassen.

Knusprige Schnitzelstreifen

Zutaten:

2 Schweineschnitzel

Salz, Pfeffer

1 Ei

Mehl und Paniermehl zum Panieren

Öl zum Ausbacken

Zubereitung:

Die Schnitzel zwischen zwei Backpapieren plattieren, bis sie nur noch ca. 0,5 mm dick sind. Das Fleisch der Länge nach in etwa 1,5 cm breite Streifen schneiden, trockentupfen, salzen und pfeffern. Nun zuerst in Mehl, dann in verquirltem Ei und zu guter Letzt in Paniermehl wälzen. Die Schnitzelstreifen schwimmend in reichlich Öl von beiden Seiten kross ausbacken und vor dem Servieren auf Küchenpapier abtropfen lassen.

Guten Appetit wünsche ich! 🌼

Spargeltorte mit Stern

Ausmisten und Aufräumen fördert ja so manches Mal lange vergessene Schätze zu Tage. Bei meiner kürzlich unternommenen Großrazzia im heimischen Büro fiel mir die handsignierte Speisekarte aus dem Jahr 1999 von Maler und Koch Franz L. Lauter in die Hände.

Die Karte, eher ein riesiges Buch im Format einer Tageszeitung, als eine gewöhnliche Speisekarte, enthält neben der damaligen Speisenauswahl auf der letzten Seite, zahlreiche großformatige Drucke des Künstlers. Zudem verrät der mehrfach ausgezeichnete Sternekoch darin einige Rezepte für köstliche Menüs zum Nachkochen. Aufgebaut wie ein Kalender, gibt es für jeden Monat einen anderen wunderbaren Menüvorschlag, passend zur jeweiligen Jahreszeit.

„Schneebesen“ 1996 (Ausschnitt) Originalmaße: 100 x 80 cm Acryl auf Leinwand · Franz L. Lauter

Da musste ich mir natürlich direkt mal zwei Rezepte aussuchen, um sie mit Euch zu teilen.

Es gibt noch einmal Spargel und Rhabarber. Die Zeit ohne diese beiden Lieblingsgemüse kommt schnell genug und dauert wieder viel zu lange.

Ich kombiniere Franz L. Lauter’s Spargeltorte mit einem blumigen Wildkräutersalat und sein vorzügliches Rhabarberragout mit kleinen westfälischen Mini-Pfannenpickert. Das passt sehr gut zusammen, wie ich finde.

Spargeltorte frei nach Franz L. Lauter mit Wildkräutersalat

Spargeltorte

Zutaten für eine kleine 18er Springform:

1 Teelöffel Butter zum Einfetten der Form

1 Esslöffel Paniermehl zum Ausstreuen der Form

400 g Spargel

4 Eier

60 g Mehl

1 Teelöffel Backpulver

100 g Mandeln, gemahlen

1 Prise Zucker

Salz, Pfeffer

2 Esslöffel Mandelblättchen

Zubereitung:

Den Spargel schälen, in etwa 1 cm große Stücke schneiden und beiseite stellen. Den Backofen auf 190°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Auf den Boden einer kleinen Springform (18 cm) ein Stück Backpapier einspannen, den Rand der Form mit etwas Butter einfetten und mit dem Paniermehl bestreuen.

Zwei Eier in eine Schüssel aufschlagen und die übrigen zwei Eier trennen. Die Eigelbe zu den Eiern in die Schüssel geben und die Eiweiß separat mit einer Prise Salz steif schlagen. Anschließend die Eier mit den Eigelben, etwas Salz und Pfeffer so lange schlagen, bis eine dicke, schaumige Masse entstanden ist. Das kann einige Minuten dauern. Mandeln, gesiebtes Mehl und das Backpulver unterrühren. Ca. 2-3 Esslöffel vom Teig auf dem Boden der Form verstreichen. Den Eischnee und die Spargelstückchen unter den restlichen Teig heben und ebenfalls in der Springform verteilen. Die Mandelblättchen darüber streuen und die Spargeltorte im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten goldbraun backen.

Wildkräutersalat

Zutaten:

2 Handvoll frische Wildkräuter

1 Handvoll Brunnenkresse

½ Avocado

Saft einer halben Zitrone

1 Teelöffel Dijon-Senf

Salz, Pfeffer

etwas Agavendicksaft

1 Prise Chili

etwas Wasser, falls das Dressing zu breiig ist

ein paar essbare Blüten

Zubereitung:

Salat und Brunnenkresse putzen und in eine Schüssel geben. Avocado, Zitronensaft, Senf und die Gewürze in einem hohen Becher pürieren. Eventuell etwas Wasser hinzufügen, falls die Masse noch zu dick ist. Mit Salz, Agavendicksaft und Chili abschmecken. Das Dressing behutsam mit dem Salat vermischen. Mit den Blüten verziert zur warmen Spargeltorte servieren.

Wer nicht auf Fleisch verzichten möchte, holt sich einfach ein, zwei Scheiben Schinken aus dem Kühlschrank.

Rhabarberragout frei nach Franz L. Lauter mit westfälischen Mini-Pfannenpickert

Rhabarberragout

Zutaten:

300 g Rhabarber, geschält und in ca. 2 cm große Stücke geschnitten

150 g Zucker

2 Esslöffel trockenen Weißwein (oder Zitronensaft)

1 Zimtstange

½ Vanillestange, ausgekratzt

etwas Zitronenschale

1 Esslöffel Vanillepuddingpulver und etwas Zitronensaft zum Abbinden

Zubereitung:

Den Rhabarber mit Zucker, Zimtstange, Vanilleschote, Wein/Zitronensaft und der Zitronenschale in einem Kochtopf mischen und etwa eine halbe Stunde ziehen lassen, so dass sich Saft bildet. Das Ragout kurz aufkochen. Die Rhabarberstücke, Zimtstange und Vanilleschote aus dem Sud nehmen. Vanillepuddingpulver mit etwas Zitronensaft glattrühren, in den kochenden Rhabarbersaft geben und kurz aufkochen lassen. Sobald die Masse abgekühlt ist, den Rhabarber wieder dazu geben.

Mini-Pfannenpickert

Zutaten:

250 g Mehl

1 Teelöffel Trockenhefe

1 gestrichener Teelöffel Salz

500 g Kartoffeln, geschält und fein gerieben

1 Ei

60 ml warme Milch

125 g Rosinen

Öl zum Ausbacken

Zubereitung:

Mehl, Hefe, Rosinen und Salz in einer Schüssel mischen. Die geriebenen Kartoffeln mit Ei und Milch verrühren. Die Kartoffelmasse zum Mehl geben und alle Zutaten gründlich miteinander verkneten. Den Teig mit einem Küchenhandtuch abgedeckt ca. 45 Minuten gehen lassen.

Öl in einer Pfanne erhitzen. Ich habe meine Poffertjes-Pfanne genommen, eine „normale“ tut’s aber auch. Mit einem Teelöffel kleine Teigportionen zu Mini-Pfannkuchen ausbacken.

Die Mini-Pfannenpickert noch heiß mit dem Rhabarberragout servieren.

Franz L. Lauter malt und kocht heute in Nordkirchen. Das Restaurant „Venus“ im Schloss Nordkirchen lädt endlich wieder zum Genießen ein!

Beitrag enthält freiwillige unbezahlte Werbung.

Heringstopf

Es ist Aschermittwoch und vielerorts steht das alljährliche Heringsessen auf dem Programm. Schön! Wenigstens eine verlässliche Konstante in Zeiten wie diesen.  Auch wenn die tollen Tage in diesem Jahr fast ausgefallen sind und kaum jemand ein Katerfrühstück braucht – heute gibt es traditionell Hering satt!

Ich verrate Euch jetzt ein Matjesrezept meiner lieben Urgroßtante Erna, einer echten Hamburger Deern.

Tante Erna’s eingelegter Matjes

Zutaten:

1/4 Liter Weißweinessig

1/4 Liter Wasser

1 Teelöffel Senfkörner

2 Lorbeerblätter

1 Teelöffel Pimentkörner

1 Teelöffel schwarze Pfefferkörner

1/2 Teelöffel Salz

2 Teelöffel Zucker

2 Zwiebeln, in Ringe geschnitten

4 Matjes (8 Matjesfilets)

Zubereitung:

Von den Matjes die Schwanzflosse abschneiden und die Filets in einen Steinguttopf mit Deckel oder eine Schüssel legen. Die restlichen Zutaten in einen Kochtopf geben. Wer die Gewürzkörner später nicht in der Soße haben möchte, füllt sie einfach in ein Teesäckchen und verschließt dieses gut. Die Essigmischung mit den Gewürzen aufkochen, 2-3 Minuten leise köcheln, dann vollständig abkühlen lassen.

Den kalten Sud über die Matjesfilets gießen, Topf mit Deckel oder Folie abdecken und alles über Nacht gemütlich durchziehen lassen. Am nächsten Tag können die Matjes auch schon gegessen werden. Mit einer Scheibe gut gebuttertem Schwarzbrot ein echter Genuss.

Wer den Matjes lieber mit einer cremigen Soße zu Kartoffeln isst (so wie ich) der braucht jetzt:

200 g Schmand

200 g Joghurt

2 Esslöffel Mayonnaise

4 Gewürzgurken, in kleine Würfel geschnitten

2 Äpfel, vom Kerngehäuse befreit und in Stückchen geschnitten

Salz, Pfeffer

etwas frischen gehackten Dill

Zubereitung:

Schmand, Joghurt und Mayonnaise zu einer glatten Soße verrühren. Gewürzgurken und Äpfel hnzufügen. Die Matjesfilets aus dem Sud nehmen, in mundgerechte Stücke schneiden und unterheben. Die Zwiebeln mit einer Schaumkelle aus dem Essigsud fischen und zum Heringstopf geben. Alles mit Salz, Pfeffer und eventuell etwas von dem Sud abschmecken. Wer mag, kann noch frischen Dill dazu geben.

Dazu ein paar Pell- oder Bratkartoffeln servieren – perfekt!

Wer heute schon Heringstopf essen möchte, lässt das Marinieren einfach weg. Das schmeckt auch. Oder Ihr macht Euch einfach ein feines Matjeshäckerle.

In jedem Fall – lasst es Euch schmecken!

Heute: Fisch im Netz!

Fischfrikadelle_Kartoffelsalat

Die einfachsten Sachen sind ja meistens die Besten!

Unter diesem Motto habe ich heute Fischfrikadellen mit Kartoffelsalat für Euch. Dieses Gericht braucht zwar etwas Vorbereitungszeit, dafür hat man anschließend ein Essen im Kühlschrank, das auch kalt noch der Renner ist. Einfach etwas mehr zubereiten und am nächsten Tag kann die Küche kalt bleiben.

Kartoffelsalat

1 kg festkochende Kartoffeln

1/2 Liter Gemüsebrühe

1 Zwiebel, geschält, fein gewürfelt

3 Esslöffel Mayonnaise

3 große Gewürzgurken, gewürfelt

etwas Essig aus dem Gurkenglas

3 hartgekochte Eier, grob gewürfelt

Salz, Pfeffer

1 Bund Schnittlauch, in Röllchen geschnitten

Die Kartoffeln mit der Schale in Salzwasser gar kochen. Anschließend noch heiß pellen,  in Scheiben schneiden und in eine große Schüssel geben. Die Zwiebelwürfel kurz in etwas Öl anschwitzen, mit der Brühe aufgießen und kurz aufkochen lassen. Die heiße Zwiebelbrühe über die Kartoffeln gießen und am besten über Nacht im Kühlschrank gut durchziehen lassen. Am nachsten Morgen haben die Kartoffeln fast die ganze Flüssigkeit aufgenommen. Jetzt einfach alle weiteren Zutaten (bis auf den Schnittlauch) hinzu geben, vorsichtig uterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und den Salat nochmals bis zum Essen kalt stellen, damit er noch einmal gut durchziehen kann. Kurz vor dem Servieren den fein geschnittenen Schnittlauch über den Kartoffelsalat streuen.

Kartoffelsalat

Fischfrikadelle_2

Fischfrikadellen

500 g Kabeljaufilet, in feine Würfel geschnitten

2 Scheiben Toastbrot, gewürfelt

6 Esslöffel Milch

3 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe geschnitten

1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt

3 Esslöffel fein gehackte Petersilie

1 Ei

Saft und abgeriebene Schale einer unbehandelten halben Zitrone

Salz, Pfeffer

Butterschmalz zum Braten

Zuerst die Toastbrotwürfel kurz in der Milch einweichen. Anschließend alle Zutaten zu einer glatten Masse verkneten und Frikadellen formen. Die Fischfrikadellen langsam im heißen Buitterschmalz braten.

Fischfrikadelle_1

Mit etwas Zitronensaft beträufelt zum Kartoffelsalat – sooooo fein!

Habt eine schöne Woche! 🙂