Die Sonne lacht, da möchte man am liebsten das ganze Wochenende im Garten verbringen. Im besten Fall auch noch mit einem köstlichen Eis! 😁 Und weil das so ist, habe ich heute ein schnelles erfrischendes Eisrezept für Euch! Mit wenigen Zutaten ist es ganz einfach zuzubereiten und auch noch vegan mit wenig Zucker.
Honigmeloneneis
Zutaten:
600 g Honigmelone, geschält und in Stücke geschnitten
1 Dose Kokosmilch (400 ml)
1 kleine Prise Salz
Saft und abgeriebene Schale einer Zitrone
5-6 Blättchen frische Minze
2 Esslöffel Agavendicksaft
Zuberitung:
Die Melonenstücke mit den Minzblättchen und dem Zitronensaft fein pürieren. Die übrigen Zutaten hinzugeben und alles gut miteinander verrühren. Die Masse in eine Eismaschine füllen und so lange rühren lassen, bis das Eis die richtige Konsistenz hat. Wer keine Eismaschine hat, friert die Masse ein und rührt jede halbe Stunde einmal gut um, damit die Masse cremig bleibt. Ebenfalls so lange, bis das Honigmeloneneis die gewünschte Cremigkeit erreicht hat.
Jetzt die Eiscreme mit Melone und einem kleinen Zweig Minze anrichten und ab nach draußen mit dem süßen Becherchen! Lasst es Euch schmecken und genießt den Sommer! ☀️
Ich gehe jetzt auch in den Garten 🌼 mein Liegestuhl wartet…
Schon wieder einen Kuchen gebacken? Ja, was soll ich sagen? Was will man machen, wenn ein Kilo Quark weg muss? Da hat man keine Wahl! Also Augen zu und durch! 🤣
Käsekuchen an sich ist ja so schon sensationell lecker, aber im Sommer getoppt mit frischen Erdbeeren schmeckt er einfach himmlisch. Und weil das so ist, verrate ich Euch hier heute mein Rezept und hoffe, euch zum Nachbacken anzuregen.
Käsekuchen mit Erdbeeren
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Mehl
100 g Puderzucker
1 Prise Salz
200 g Butter
1 Ei
Für die Quarkmasse:
1 kg Magerquark
200 g Sahne
4 Eier
1 Prise Salz
100 g Puddingpulver Vanille
150 g Zucker
Für das Erdbeertopping:
250 g Erdbeeren, geputzt und eventuell halbiert
1 Päckchen Tortenguss rot
2 Esslöffel Zucker
1 Spritzer Zitronensaft
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verkneten. Backpapier über den Boden einer Springform spannen und den Rand der Form buttern. Den Teig in die Form drücken und einen Rand hochziehen. Die Springform mit dem Teig für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. In der Zwischenzeit kümmern wir uns um die Quarkmasse.
Den Backofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Quark in eine große Schüssel geben. Zucker und Puddingpulver dazugeben und alles gut verrühren, so dass keine Klümpchen mehr vorhanden sind. Die Eier trennen. Die Eigelbe mit dem Quark verrühren und die Eiklar mit einer Prise Salz in einer eigenen Schüssel zu festem Eischnee schlagen. Anschließend die Sahne steifschlagen. Eischnee und Schlagsahne unter die Quarkcrème heben. Den Teig aus dem Kühlschrank holen und den Boden mit einer Gabel mehrmals einstechen. Dies verhindert, dass sich während des Backens zwischen Formboden und Teig Luftblasen bilden und den Boden unschön anheben. Die Quarkmasse auf dem Teig verteilen und den Kuchen 50 Minuten bei 160°C backen. Den Käsekuchen in der Form vollständig auskühlen lassen, sonst fließt er davon. Er erhält seine Festigkeit erst nach dem Abkühlen.
Für das Topping 100 g von den Erdbeeren pürieren. Das Erdbeerpüree mit Wasser bis 250 ml auffüllen. Das Pulver für den Tortenguss in einem Kochtopf mit dem Zucker mischen. Nach und nach die Erdbeer-Wasser-Mischung unter Rühren dazugeben. Wenn sich alles gut verbunden hat und keine Klümpchen mehr su sehen sind, den Tortenguss einmal kurz aufkochen. Schön dabei bleiben und rühren, damit nichts anbrennt. Die Masse vom Herd nehmen und die übrigen Erdbeeren dazugeben und vorsichtig unterheben. Alles auf dem erkalteten Käsekuchen verteilen und ebenfalls vollständig abkühlen lassen.
Habt einen schönen Restsonntag und genießt den Sommer!
Als ich das letzte Mal in Frankreich war, habe ich natürlich nicht nur den Aprikosen nicht widerstehen können, sondern auch nicht den herrlich bunten Ochsenherztomaten, den frischen Dicken Bohnen, dem frischen Knoblauch und, und, und …
Also gab es anschließend bei mir ein wunderschönes Sommermenü, bestehend aus ganz einfachen Rezepten mit erntefrischen Zutaten und ganz viel Sonne im Geschmack.
Zu allererst als Vorspeise knusprige „Crostini mit Dicke-Bohnen-Crème“. Im Anschluss einen fruchtigen Tomatensalat mit Bratkartoffeln und Kräuterquark (für mich das ultimative Urlaubsessen, denn das gibt es für uns in jedem Urlaub, wenn wir mal selber kochen) und als süßes Finale die köstliche Aprikosentarte, die ihr im vorherigen Beitrag findet.
Fangen wir mit dem Aufstrich aus den Dicken Bohnen an.
Dicke-Bohnen-Crème
Zutaten:
200 g frische Dicke Bohnen
etwas Bohnenkraut
1 Schalotte, fein gewürfelt
1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt
1 grüne Chilischote, fein gewürfelt
1 Esslöffel Olivenöl
100 g Schmand
1 Spritzer Zitronensaft
1 Prise Zucker
Salz
Pfeffer
etwas abgeriebene Zitronenschale
Zubereitung:
Die dicken Bohnenkerne kurz in kochendem Wasser blanchieren, kalt abschrecken und die dünnen Häutchen entfernen. Das macht etwas Mühe, lohnt sich aber, denn die Créme wird dadurch einfach feiner.
Das Olivenöl erhitzen und die Schalotten-, Knoblauch- und Chiliwürfel darin anschwitzen. Die Bohnenkerne und das Bohnenkraut hinzufügen und alles mit geschlossenem Deckel 10 Minuten sanft köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen und das Gemüse fein pürieren. Sobald die Masse abgekühlt ist, den Schmand unterrühren und die Créme mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und etwas Zucker abschmecken.
Die Dicke-Bohnen-Crème großzügig auf gerösteten Brotscheiben verstreichen und etwas frisch abgeriebene Zitronenschale darüber verteilen. Ein paar Schnittlauchblüten machen das Bild perfekt! Das Auge isst ja schließlich mit.
Weiter geht’s mit unserem Hauptgericht. Eigentlich braucht man dafür gar kein Rezept, denn die einzelnen Komponenten kennt wohl jeder und es gibt hierfür bereits unzählige Rezepte im Internet. Für alle, die’s aber vielleicht mal à la Katie zubereiten möchten schreibe ich euch jetzt trotzdem auf, wie ich das immer mache. ☺️ Ist ja schließlich ein Kochblog hier … 🤣
Tomatensalat
Zutaten:
3 große Ochsenherztomaten, in mundgerechte Stücke geschnitten
1/2 rote Zwiebel, gewürfelt
Saft und abgeriebene Schale einer halben Zitrone
3 Esslöffel Olivenöl
Salz
Pfeffer
1 Teelöffel Agavendicksaft
ein paar Basilikumblätter, in feine Streifen geschnitten
Zubereitung:
Alle Zutaten in eine Salatschüssel geben, miteinander vermengen und etwa 10 Minuten durchziehen lassen. Mochmals umrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Kräuterquark
2 Esslöffel Magerquark, 2 Esslöffel Schmand, 2 Esslöffel gehackte frische Peterlilie, 2 Esslöffel in Röllchen geschnittenen frischen Schnittlauch und die feingeschnittenen Würfel einer halben roten Zwiebel miteinander verrühren. Die Quarkcrème mit Salz, Pfeffer, etwas Paprikapulver edelsüß und einer Prise Zucker herzhaft abschmecken.
Bratkartoffeln
Zutaten:
Pellkartoffeln vom Vortag (ca. 2-3 mittelgroße pro Person), geschält
etwas Sonnenblumenöl zum Braten
1 Zwiebel, gewürfelt
etwas Paprikapulver edelsüß
etwas Oregano, gerebelt
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
Die Pellkartoffeln in nicht allzu dünne Scheiben schneiden. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Kartoffelscheiben mit den Zwiebelwürfeln und den Gewürzen darin goldbraun anbraten.
Die Bratkartoffeln mit dem Kräuterquark und dem Tomatensalat auf einem Teller anrichten. Und für mich darf ein Spiegelei in keinem Fall fehlen! Exzellent! 🥰 Guten Appetit!