…frei interpretiert: es ist was es ist und manchmal ist es sogar gut, wie in diesem Fall – kleinen Minitörtchen mit Rosensahne und Himbeeren. Ein klitzekleiner Hauch von Sommer. Vor nicht allzu langer Zeit schenkte mir die liebe Angie getrocknete Rosenblätter. Zuerst dachte ich daran sie unter schwarzen Tee zu mischen. Aber dann überlegte ich mir, dass es schön wäre das Aroma der Rosenblätter irgendwie in einen Kuchen oder eine andere Süßspeise zu bekommen. Nach langem hin und her ist mir nun ein Rezept eingefallen mit dem ich – nun, da es auch noch geklappt hat – sehr zufrieden bin. Ich hatte ein paar Bedenken die Rosensahne könnte nicht fest werden oder alles würde ein wenig wie Seife schmecken. Alles ist gut gegangen und die Törtchen schmecken wie ein Rosengarten im Sommer riecht – lecker! Überzeugt Euch selbst – viel Spaß beim Nachbacken!
Rosentörtchen
Für die Rosensahne braucht man
1/4 Liter Sahne
2 Päckchen Vanillezucker
1 Esslöffel getrocknete Rosenblüten
1 Esslöffel Himbeersirup
1 Päckchen Sahnesteif
Die Rosenblüten mit der Sahne und dem Vanillezucker in einen Topf geben und aufkochen. Den Topf vom Herd nehmen, abkühlen lassen und für mehrere Stunden kalt stellen, am besten über Nacht. Dann die nun gut durchgezogene Sahne durch ein Teesieb abgießen und mit dem Himbeersirup und dem Sahnesteif fest aufschlagen.
Für die kleinen Kuchen
80 g weiche Butter
200 g Zucker
150 g Mehl
1 Päckchen Backpulver
100 g gemahlene Mandeln
2 Eier
200 ml Milch
1 Prise Salz
2 Esslöffel Rosenwasser
Alle Zutaten gut miteinander verrühren und in die gefetteten Backförmchen oder Muffinformen füllen. 20 – 30 Minuten bei 190°C backen und gut auskühlen lassen.
Zum guten Schluss den kleinen Kuchen mit Hilfe eines Spritzbeutels zu einer hübschen Sahnehaube verhelfen und mit einer Himbeere zum Törtchen krönen.