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Ofengemüse mit Bohnenpüree

Heute gibt es Ofengemüse und dazu ein Püree aus weißen Bohnen. Ein einfaches, ehrliches Essen ohne Schnickschnack. Warm, würzig, bunt – genau die richtige Mahlzeit für trübe Tage.

Ofengemüse

Den Backofen auf 200°C vorheizen. Ihr könnt jedes Gemüse verwenden, das gerade Saison hat, oder was Ihr noch so in Eurem Kühlschrank findet. Bei mir waren das heute

1 Handvoll Rosenkohlröschen, halbiert und den Stunk einmal eingeschnitten

2 große Karotten, geschält und in Stücke geschnitten

1/2 Fenchelknolle, in grobe Stücke geschnitten

4 kleine rote Zwiebeln, geschält und halbiert

1/2 Radiccio, in Achtel geteilt

1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt

Das vorbereitete Gemüse in eine große Schüssel geben. Etwa 3-4 Esslöffel Olivenöl darüber geben. Etwas Salz und Pfeffer dazu und die Radicciostücke mit etwas braunem Zucker einreiben. Zu guter Letzt habe ich noch 2 Teelöffel der Gewürzzubereitung Café de Paris von Rosemary & Co untergemischt. Ihr könnt aber auch einfach Eure Lieblingsgewürze oder Kräuter verwenden.

Das Gemüse auf einem mit Backpapier belegten Backblech verteilen und 40 Minuten im vorgeheizten Backofen garen.

Bohnenpüree von weißen Bohnen

2 kleine Dosen weiße Bohnen (Abtropfgewicht 240 g),
abtropfen lassen und etwas von der Flüssigkeit aufheben

1 Esslöffel Olivenöl

1 Knoblauchzehe, geschält und fein gehackt

etwas abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone

etwas Zitronensaft

Salz, Pfeffer

1 Prise Zucker

Das Olivenöl in einem Topf erhitzen und die Knoblauchzehe darin kurz anschwitzen. Die abgetropften Bohnen dazu geben und etwa eine halbe Tasse von der Flüssigkeit. Alles bei geschlossenenm Topf kurz aufkochen und 5 Minuten leise köcheln lassen. Die Bohnen mit einem Pürierstab fein pürieren. Eventuell noch etwas Flüssigkeit dazu geben. Das Püree mit Salz, Pfeffer, Zucker, Zitronensaft und Zitronenschale herzhaft abschmecken.

Das Püree mit dem Ofengemüse anrichten und ein paar Granatapfelkernen darüberstreuen. Fertig ist ein herrlich duftendes Wohlfühlessen!

Ach ja!
Ist Euch was aufgefallen?
Nicht? 😃
Ist vegan!
Und Low Carb!

Einfach mal probieren! Habt eine gemütliche Woche!

Beitrag enthält freiwillige, nicht bezahlte Werbung.

Low-Carb-Brot

Wie Ihr in der letzten Woche aus meinem Post heraushören konntet, habe ich mir vorgenommen in der nächsten Zeit wieder vermehrt auf meine Kalorienzufuhr zu achten. Aber – keine Panik! – Kuchen wird es auch weiterhin geben! Aber heute gibt es erst einmal ein schönes selbst gebackenes Eiweißbrot.

low_carb_brot_3

Unter den unzähligen Tipps für Abnehmwillige gefällt mir ja nach wie vor die Low-Carb-Methode am Besten. Man kann auf jeden Fall satt werden und muss auf wenig verzichten. Was mir dabei jedoch sehr schwer fällt ist das Weglassen von Brot. Ich liebe Brot. Sogenannte Low-Carb-Brote aus dem Supermarkt schmecken mir nicht wirklich und auch beim Verzehr von Eiweißbroten vom Bäcker sollte man eher zurückhaltend sein, wenn man vorhat sein Gewicht zu reduzieren. Diese Brote enthalten zwar deutlich weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Brot, dafür aber wesentlich mehr Fett, damit sie gut sättigen. Meistens hat Low-Carb-Brot mehr Kalorien als „normales“ Brot. Wer also meint er tut mit der Wahl eines Eiweißbrotes etwas für seine schlanke Linie und denkt er kann da richtig zuschlagen und ohne Rue eine oder zwei Scheiben mehr verdrücken – der irrt. Das Gegenteil ist der Fall.

Da hilft nur selber backen. Mein Low-Carb-Brot kommt mit schlanken 188 kcal pro 100 g daher. Das bedeutet eine Scheibe von ca. 30 g hat mal gerade 56 Kalorien. Davon darf man dann auch tatsächlich mal ein Scheibchen mehr essen – vorausgesetzt man bleibt im Kaloriendefizit 🙂

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Katies Low-Carb-Brot

500 g Magerquark, am Besten über Nacht in einem Sieb im Kühlschrank gut abtropfen lassen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 180°C vorheizen.

2 kleine oder 1 große Kastenform mit etwas Sonnenblumenöl einpinseln und mit ein paar Sesamkörnern und/oder Mohnsaat ausstreuen.

100 g gemahlene Mandeln

100 g Leinsaat, geschrotet

4 Esslöffel Haferkleie

4 Esslöffel Dinkel-Vollkornmehl

1 Esslöffel Leinsaat, ganz

1 Esslöffel Sonnenblumenkerne

1 Esslöffel Kürbiskerne

2 Teelöffel Brotgewürz (2 Teelöffel Kümmel, 2 Teelöffel Fenchelsamen, 2 Teelöffel Koriandersamen, 2 Teelöffel Anissamen, 1 Teelöffel Piment in einem Mörser zerkleinern und in eine Vorratsdose füllen)

1 Teelöffel Salz

1 Päckchen Backpulver

in einer großen Schüssel miteinander vermengen.

Hinzu kommen jetzt der abgetropfte Magerquark und 8 Eiweiß. Die nicht benötigten Eigelbe lassen sich wunderbar in einem eiswürgelbehälter einfrieren. So kann man prima einzelne Eigelb bei Bedarf entnehmen und nichts wird verschwendet.

eigelb

Alle Zutaten gut zu einem Teig verrühren und in die vorbereitete/n Kastenform/en füllen.

brot_teig

Mit ein paar Kürbiskernen bestreuen und 45 Minuten bei 180°C backen.

low_carb_brot_2

Lasst es Euch schmecken!