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Low-Carb-Brot

Wie Ihr in der letzten Woche aus meinem Post heraushören konntet, habe ich mir vorgenommen in der nächsten Zeit wieder vermehrt auf meine Kalorienzufuhr zu achten. Aber – keine Panik! – Kuchen wird es auch weiterhin geben! Aber heute gibt es erst einmal ein schönes selbst gebackenes Eiweißbrot.

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Unter den unzähligen Tipps für Abnehmwillige gefällt mir ja nach wie vor die Low-Carb-Methode am Besten. Man kann auf jeden Fall satt werden und muss auf wenig verzichten. Was mir dabei jedoch sehr schwer fällt ist das Weglassen von Brot. Ich liebe Brot. Sogenannte Low-Carb-Brote aus dem Supermarkt schmecken mir nicht wirklich und auch beim Verzehr von Eiweißbroten vom Bäcker sollte man eher zurückhaltend sein, wenn man vorhat sein Gewicht zu reduzieren. Diese Brote enthalten zwar deutlich weniger Kohlenhydrate als herkömmliches Brot, dafür aber wesentlich mehr Fett, damit sie gut sättigen. Meistens hat Low-Carb-Brot mehr Kalorien als „normales“ Brot. Wer also meint er tut mit der Wahl eines Eiweißbrotes etwas für seine schlanke Linie und denkt er kann da richtig zuschlagen und ohne Rue eine oder zwei Scheiben mehr verdrücken – der irrt. Das Gegenteil ist der Fall.

Da hilft nur selber backen. Mein Low-Carb-Brot kommt mit schlanken 188 kcal pro 100 g daher. Das bedeutet eine Scheibe von ca. 30 g hat mal gerade 56 Kalorien. Davon darf man dann auch tatsächlich mal ein Scheibchen mehr essen – vorausgesetzt man bleibt im Kaloriendefizit 🙂

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Katies Low-Carb-Brot

500 g Magerquark, am Besten über Nacht in einem Sieb im Kühlschrank gut abtropfen lassen.

Am nächsten Tag den Backofen auf 180°C vorheizen.

2 kleine oder 1 große Kastenform mit etwas Sonnenblumenöl einpinseln und mit ein paar Sesamkörnern und/oder Mohnsaat ausstreuen.

100 g gemahlene Mandeln

100 g Leinsaat, geschrotet

4 Esslöffel Haferkleie

4 Esslöffel Dinkel-Vollkornmehl

1 Esslöffel Leinsaat, ganz

1 Esslöffel Sonnenblumenkerne

1 Esslöffel Kürbiskerne

2 Teelöffel Brotgewürz (2 Teelöffel Kümmel, 2 Teelöffel Fenchelsamen, 2 Teelöffel Koriandersamen, 2 Teelöffel Anissamen, 1 Teelöffel Piment in einem Mörser zerkleinern und in eine Vorratsdose füllen)

1 Teelöffel Salz

1 Päckchen Backpulver

in einer großen Schüssel miteinander vermengen.

Hinzu kommen jetzt der abgetropfte Magerquark und 8 Eiweiß. Die nicht benötigten Eigelbe lassen sich wunderbar in einem eiswürgelbehälter einfrieren. So kann man prima einzelne Eigelb bei Bedarf entnehmen und nichts wird verschwendet.

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Alle Zutaten gut zu einem Teig verrühren und in die vorbereitete/n Kastenform/en füllen.

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Mit ein paar Kürbiskernen bestreuen und 45 Minuten bei 180°C backen.

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Lasst es Euch schmecken!

Frühlingsstollen

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Findest Du nicht auch, dass Stollen eigentlich viel zu lecker sind, um sie nur in der Weihnachtszeit zu genießen? Früher wurde dieses Gebäck rund ums Jahr gebacken, wann immer es einen Anlass gab. Meine Frühlingsstollen stimmen mit ihren Zutaten sogar ein wenig auf den kommenden Sommer ein.

Frühlingsstollen

1 Würfel frische Hefe mit 2 Teelöffel Zucker in einer Tasse solange stehen lassen, bis sich die Hefe von selber aufgelöst hat.

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In der Zwischenzeit

500 g Mehl,

125 g Zucker,

2 Päckchen Vanillezucker,

3 Esslöffel Butter in 1/8 Liter warmer Milch aufgelöst,

3 Esslöffel Quark (150 g),

1/2 Teelöffel Kardamom,

1 Prise Salz,

etwas abgeriebene Zitronenschale,

50 g grob gehackte Pistazien,

1 Hand voll gehackte Mandeln,

200 g getrocknete Aprikosen (in kleine Stücke geschnitten),

ein paar Tropfen Vanillearoma und

einen ordentlichen Schuss Rosenwasser in eine Schüssel geben.

Alle Zutaten mit der nun flüssigen Hefe zu einem glatten Teig verkneten und an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis der Teig sich deutlich vergrößert hat. Das kann etwas dauern, da der Teig durch die vielen Zutaten sehr schwer ist.

Teig

Die Wartezeit kannst Du nutzen, um den Rosenpuderzucker herzustellen, den Du für die Quarkfüllung benötigst.

Rosenpuderzucker

1 gehäufter Esslöffel getrocknete Rosenblätter und
5 Esslöffel Zucker in einer Gewürzmühle fein mahlen.

Quarkfüllung für Frühlingsstollen

350 g Quark,
1 Eigelb,
2 Teelöffel Stärke und
2 Esslöffel Rosenpuderzucker zu einer glatten Creme verrühren.

Wenn der Teig genügend aufgegangen ist, rollst Du ihn ca, 6 cm dick aus, gibst die Quarkmasse darauf und rollst ihn grob wieder zusammen. Dann kommt der Stollen in eine gebutterte, mit Mandelblättchen ausgestreute Kastenform. Entweder in eine große Form oder, so wie ich es gemacht habe, in zwei kleine Formen.

Nun noch ein paar Mandelblättchen oben drüber streuen und den Teig nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 175°C vorheizen und den oder die Frühlingsstollen 45 – 60 Minuten backen. Das Gebäck ist fertig, wenn es hohl klingt, wenn Du dagegen klopfst.

Nach Ende der Backzeit wird der Stollen mit etwas ausgelassener Butter bepinselt und mit Puderzucker bestreut.

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Hab‘ viel Freude beim Genießen und ein wundervolles Frühlingswochenende!

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