Kein Fasching oder Karneval ohne diverses Fastnachtsgebäck. Bei der Auswahl an Fettgebackenem, die die einzelnen närrischen Regionen zu bieten haben, fällt die Entscheidung nicht gerade leicht. Ich habe mich in diesem Jahr für Muutzen oder auch Mutzen entschieden (nicht zu verwechseln mit Mutzenmandeln). Sie haben ihren Ursprung im Rheinland, werden aber auch anderswo gerne vernichtet. Da vor dem Naschen das Backen steht – hier mein Rezept…
Muutzen
Fritierfett in einem großen Topf erhitzen.
Für den Teig
80 g Butter schmelzen.
50 g Zucker hinzufügen.
250 g Mehl mit 1 Päckchen Backpulver mischen, in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Kuhle drücken.
Butter-Zuckergemisch in die Kuhle gießen und mit dem Mehl vermengen.
1 Ei,
2 Esslöffel Rum,
5 Esslöffel Milch,
1 Prise Salz hinzufügen und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten.
Den Teig etwa 2 mm dick ausrollen und in gleichmässige Rauten schneiden.
Die Rauten jetzt in das heiße Fett gleiten lassen (das Fett ist heiß genug, wenn man einen Holzstäbchen hineinhält und sich Bläschen am Holz bilden) und von beiden Seiten goldbraun frittieren.
Muutzen mit einer Schaumkelle aus dem Fett fischen, auf Küchenkrepp abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreut an alle jecken Leckermäuler verteilen!
Helau!!! Konfetti marsch!!! Habt fröhliche Faschingstage…
Schön!☺️
Vielleicht gefallen dir meine „Schokolade-Chai- waffeldrops!“☺️